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Boll und Co. legen EM-Frühstart hin
Einheit "erschlichen"

Boll und Co. legen EM-Frühstart hin
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Deutschlands Tischtennis-Spieler haben vor der Freigabe der Belgrade Arena eine erste Übungseinheit für die EM eingelegt. Timo Boll und Co. begannen am Freitag trotz gesperrter Tische mit dem Training. Deutschlands Tischtennis-"Schlitzohren" haben sich vor der am Sonntag beginnenden Europameisterschaft in Belgrad eine Trainingseinheit in der Haupthalle erschlichen. Die Organisatoren hatten am Freitag noch kein Training in der noch nicht vollständig hergerichteten Belgrade Arena zugelassen.

Trotzdem waren Timo Boll und Co. nach ihrer Ankunft in die Halle marschiert und begannen an mehreren der als gesperrt gekennzeichneten Tische mit dem Training. "Es war ein bisschen spannend, wie lange das Licht noch anbleiben würde, nachdem die Serben mit dem Training fertig waren. Aber für uns war es vor den Spielen am Sonntag wichtig, uns so früh wie möglich mit den Gegebenheiten vertraut zu machen", sagte Sportdirektor Dirk Schimmelpfennig vom Deutschen Tischtennis-Bund (DTTB) dem Sport-Informations-Dienst (sid). Die Gastgeber-Mannschaften hatten bereits eine Freigabe für erste Übungseinheiten erhalten.

Schon zuvor hatte sich für die DTTB-Delegation die generalstabsmäßige Planung des EM-Unternehmens ausgezahlt. Anders als die meisten anderen Mannschaften, hatte der deutsche Verband die Akkreditierungs-Formalitäten bereits einen Tag vor der Landung der Aktiven in Belgrad erledigen lassen, so dass die Teams direkt ihr Hotel beziehen konnten. Die italienischen und weißrussischen Spieler dagegen mussten vor der Fahrt in ihre Quartiere erst mehrere Stunden bei der Registrierung in der Halle zubringen.

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