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MSV: Stefes beleuchtet Spitzen-Spiel gelassen

MSV: Stefes beleuchtet Spitzen-Spiel gelassen
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Alles dreht sich um Giovanni Federico. Karlsruhes Offensiv-Triebfeder ist derzeit in der Effektivitäts-Liste das Maß aller Dinge.

Alles dreht sich um Giovanni Federico. Karlsruhes Offensiv-Triebfeder ist derzeit in der Effektivitäts-Liste das Maß aller Dinge. "Wenn wir ihn aus dem Spiel nehmen", zeigt MSV-Co-Trainer Manfred Stefes auf, "dann hat man dem KSC etwas geraubt. Federico ist unbestritten der wichtigste Mann bei Karlsruhe, er macht Tore, leistet Vorarbeiten. Entweder agiert er als hängende Spitze oder auf der rechten Seite, was ich aber eher nicht glaube."

Tritt die erste, wahrscheinliche Variante ein, dürften sich die Wege des Tricksers oft mit Adam Bodzek kreuzen. Duisburgs "Sechser" vor einer seiner härtesten Prüfungen. Stefes: "Trotzdem ist es nicht so, dass ein Mann, wie es früher üblich war, extra für einen bestimmten gegnerischen Akteur abgestellt wird. Wir müssen insgesamt clever auftreten."

Die Frage, was im Falle eines Zebra-Erfolges in Kraft tritt, beantwortet der ehemalige Mönchengladbacher gelassen: "Drei Punkte mehr, sonst eigentlich nichts. Keiner steigt im Februar oder März auf, es wird bis zum Ende eng bleiben, ganz gleich, wie unser Spiel Montag auch endet." Obwohl die "roten Teufel" momentan nicht auf einem Aufstiegsrang liegen, hat der "Co" sie auf der Rechnung: "Ich glaube noch an Kaiserslautern, sie muss man genauso beachten, wie den SC Freiburg nach vier Siegen in Folge."

Die Duisburger haben es selbst in der Hand, den Konkurrenten mit einem weiteren Dreier eine lange Nase zu zeigen. "Einen Favoriten sehe ich beim Aufeinandertreffen mit Karlsruhe nicht", geht Stefes die einzelnen Mannschafts-Teile durch, "ich hoffe auf ein gutes Spiel und darauf, dass wir am Ende ein Tor besser sind. Der KSC ist auswärts ungeschlagen, wir sind es zuhause, beide haben die meisten Tore in der Liga geschossen. Das verspricht ein spannendes Ding zu werden."

Nach dem Coup in Aue versucht der MSV, die nächsten "big points" zu buchen. Stefes: "Der Februar könnte unser Monat werden. Nach so einem Match wie im Erzgebirge ist es gut, wieder einen starken Gegner zu haben. Wenn man jetzt einen Kontrahenten aus dem unteren Tabellen-Bereich hätte, dann könnte ein gewisses Unterschätzen auftreten. Diese Gefahr besteht am Montag nicht." Grundsätzlich ist die Zebra-Bande zuversichtlich. Assistenz-Trainer Heiko Scholz: "Vor dem, was Karlsruhe bisher geleistet hat, muss man sicherlich den Hut ziehen. Aber ich bin überzeugt davon, dass wir mit unserem Publikum im Rücken das Ding einfahren."

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