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SCHALKE - Lob für "Waffe" Pander

SCHALKE - Lob für "Waffe" Pander
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Drei Einsätze von Anfang an zieren eine makellose Bilanz von drei Siegen. Man könnte behaupten, mit Christian Pander wäre der Erfolg nach Schalke zurückgekehrt.

Drei Einsätze von Anfang an zieren eine makellose Bilanz von drei Siegen. Man könnte behaupten, mit Christian Pander wäre der Erfolg nach Schalke zurückgekehrt. Da zum Fußball noch ein paar andere Beteiligte gehören, gebühren dem Linksverteidiger die Blumen nicht allein, doch eine Menge Lob strich der „Comebacker des Monats“ trotzdem ein. „Es freut mich besonders, dass Christian nach so langer Zeit wieder ein Tor erzielen durfte. Damit haben wir das Spiel wieder auf unsere Seite geholt“, freute sich Trainer Mirko Slomka für und mit dem 23-Jährigen, dessen feiner Freistoß zum 3:2 der Begegnung in Cottbus die für Schalke siegreiche Wendung nahm.

Mit einem Pfostenkracher in der 9. Minute setzte Pander gestern ein frühes Zeichen, 42 Zeigerumdrehungen später durfte er jubeln. Es war vielleicht der schönste Moment für den talentierten Kicker, der nach seiner schweren Knieverletzung vom 9. März 2005 von vielen Skeptikern schon abgeschrieben wurde. „Wir haben nicht umsonst auf ihn gewartet. Seine Spieleröffnung hat uns gefehlt, mit seinen Fähigkeiten ist er eine richtige Waffe für uns“, fühlt sich Manager Andreas Müller in der Geduld, die man mit dem Langzeit-Patienten hatte. „Christian weiß, dass wir große Hoffnungen in ihn gesetzt haben. Deswegen haben wir keinen neuen Spieler für die linke Seite verpflichtet.“

Wenn gegen Bochum Kapitän Marcelo Bordon ins Team aufgenommen werden soll, wird ein Abwehrspieler weichen müssen. Pander wird es nicht sein.

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