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Trainer-Frage
"Gegenseitiges Interesse war da"

SC Düsseldorf-West: Die Trainer-Frage
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Am Freitag ist der Niederrheinligist der SC Düsseldorf-West in die Vorbereitung auf die Rückrunde der aktuellen Saison eingestiegen – ohne Cheftrainer!

Michael Kezmann warf ja bekanntlich bereits kurz nach dem Jahreswechsel das Handtuch und nun steht noch kein neuer Coach fest. „Wir hatten unter der Woche ein sehr gutes Gespräch, bei dem gegenseitiges Interesse da war“, berichtet Geschäftsführer Sven Kühnen von den Annäherungsversuchen zwischen einem Kandidaten und dem SCW-Vorstand. „Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir ihn bald vorstellen können. Doch zunächst muss er noch einige Dinge mit seinem derzeitigen Verein klären.“

Den Trainingsauftakt leiteten die beiden Kezmann-Assistenten Uwe Roscher und Dirk Schilling. Auch dieses Duo hatte gute Chancen auf das Amt ihres einstigen Bosses. „Wir haben auch mit den Beiden darüber gesprochen und alle Szenarien durchgespielt. Aber wenn wir die endgültige Zusage von dem angesprochenen Mann bekommen, ist diese interne Lösung hinfällig“, erklärt Kühnen. Was nicht heißen soll, dass sich Roscher und Schilling dann verabschieden müssen. Auch mit dem neuen Trainer sollen sie zusammenarbeiten. „Auf jeden Fall, das wurde auch schon genauso besprochen“, berichtet der Sportliche Leiter.

Neben Mittelfeldspieler Lukas Marzok, der sich am Freitag auf eine Klausur, die einen Tag später auf dem Programm stand, vorbereiten musste, fehlte auch Gengo Seta, der den Verein aus privaten und beruflichen Gründen verlassen hat. „Wir haben an die Mannschaft ein paar Worte gerichtet, schließlich liegt nach dem Rücktritt von Michael Kezmann eine turbulente Woche hinter uns. Auch die Spieler sollten auf den Stand der Dinge gebracht werden“, berichtet Kühnen, der auch dem Team den neuen Linienchef nicht präsentierte.

Wenn mit Seta ein Akteur nicht mehr für den SC West aktiv ist, fragt man sich natürlich, ob sich etwas auf der Zugangsseite tun wird. „Das ist natürlich so eine Sache. Ich hatte bereits mit Michael über zwei potenzielle Neuverpflichtungen gesprochen, aber jetzt müssen wir warten, was der neue Coach darüber denkt. Erst dann können wir in konkrete Gespräche mit den Spielern einsteigen“, sagt Kühnen: „Wir haben trotz des Abgangs immer noch 22 Leute im Kader.“

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