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0:1 in Zwickau! Ex-Zebra vermiest Duisburg das Wochenende

Foto: firo
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Es hätte das Wochenende des MSV Duisburg werden können. Im windigen Zwickau verpassten es die Meidericher allerdings, die Patzer der Drittliga-Konkurrenz auszunutzen. Ausgerechnet Ex-Zebra Gerrit Wegkamp besorgte den Zwickauer 1:0-Sieg.

Die Ausgangslage: Der Samstag lief voll und ganz nach dem Geschmack von Drittliga-Spitzenreiter Duisburg. Verfolger Ingolstadt verlor gegen Uerdingen (0:1), Unterhaching holte gegen Köln nur ein Remis (1:1). Auf sechs Punkte hätten die Zebras davon galoppieren können. In Zwickau musste Duisburg aufgrund einer Gelbsperre auf Topscorer Moritz Stoppelkamp verzichten. Lukas Daschner und Arnold Budimbu rutschten in die Startelf.

Frühe Druckphase: Vor allem Budimbu machte von Beginn an ordentlich Alarm auf der rechten Seite. Kaum war die Partie angepfiffen, hatte er schon die erste Chance auf das 1:0. Duisburg störte Zwickau früh, ließ den FSV nicht ins Spiel kommen. Die nächste Großchance gab es für den MSV in der siebten Minute. Ahmet Engin zirkelte einen Freistoß knapp vor der Strafraumkante allerdings an die Mauer. Ob Standard-Spezialist Stoppelkamp getroffen hätte? Anschließend verflachte die Partie, Zwickau stellte sich besser auf Duisburgs Spielweise ein - und nicht wenige Zuschauer dürften sich über den Pausenpfiff gefreut haben.

Wegkamp knipst: Es ist ein offenes Geheimnis, dass Zwickau in der Offensive gerne mit langen, hohen Bällen arbeitet und in der Luft stark ist. Trotzdem fiel das überraschende 1:0 (60.) für die Hausherren nach einem Eckball. Der 1,93 Meter große Wegkamp köpfte zur Führung, der MSV war nun gefordert. Trainer Torsten Lieberknecht brachte Leroy-Jacques Mickels für Budimbu.

Duisburgs Antwort: Blieb erst einmal aus. Zwickau beschäftigte den MSV weiter, stellte sich zunächst nicht hinten rein. Eine Viertelstunde vor Schluss schöpfte Lieberknecht schließlich sein Wechselkontingent aus, wechselte Lukas Scepanik und Connor Krempicki ein. Dafür verließ unter anderem der blasse Zehner Lukas Daschner das Feld. Mickels läutete in der 80. Minute die Schlussoffensive ein.

Wille vorhanden: Zwickau war mit dem 1:0 hochzufrieden. Für den MSV blieb es ein schweres Unterfangen, Lücken aufzureißen und nah vors FSV-Tor zu kommen - trotz Ballbesitzplus. Mickels prüfte Zwickaus Johannes Brinkies Sekunden vor dem regulären Ende aus der Distanz. Der Torwart setzte zu einer Glanzparade an. So blieb es beim knappen 1:0 für die Hausherren - der MSV-Tross dürfte gefrustet zurück ins Ruhrgebiet fahren.

Der Ausblick: Am kommenden Wochenende gastiert Waldhof Mannheim in Duisburg. Der formstarke Aufsteiger hat sich auf Platz vier vorgearbeitet. So viel ist also klar: Das Drittliga-Topspiel des 25. Spieltags steigt in der Schauinsland-Reisen-Arena.

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