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Torfestival in Lautern gegen Duisburg

Torfestival in Lautern gegen Duisburg
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Mit einem hart erkämpften 5:3-Erfolg gegen Aufsteiger MSV Duisburg ging für Kaiserslautern die Heimpremiere in der neuen Bundesliga-Saison zu Ende. Halil Altintop traf gleich drei Mal für die "Roten Teufel".

Halil Altintop hat Michael Henke ein Heimdebüt nach Maß als Trainer des 1. FC Kaiserslautern beschert. Der Türke erzielte beim spektakulären 5:3 (2:1)-Sieg gegen Aufsteiger MSV Duisburg drei Tore (2., 58. und 80.) und avancierte zum überragenden Akteur auf dem Feld. Der MSV muss dagegen weiter auf den ersten Erfolg in der Bundesliga seit dem 31. März 2000 warten. Außer Altintop trafen Herve Lembi (27.) und Boubacar Sanogo (68.) für die Pfälzer, Uwe Möhrle (21. und 62.) sowie Abdelaziz Ahanfouf (66.) waren für den MSV erfolgreich.

Vor 30.111 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion erwischten die Gastgeber einen Traumstart. Altintop setzte sich geschickt im Strafraum der Duisburger durch und erzielte bereits nach einer Minute und 52 Sekunden die Führung für die "Roten Teufel".

Nach dem Treffer des Türken beschränkte sich der FCK weitgehend darauf, die Partie zu kontrollieren. Die Pfälzer waren optisch deutlich überlegen, konnten sich aber zunächst keine weiteren Tormöglichkeiten erarbeiten.

Die Quittung für diese Spielweise erhielten die Lauterer in der 21. Minute. Nach einem groben Abwehrfehler, bei dem die komplette Hintermannschaft nicht gut aussah, erzielte Möhrle aus kurzer Distanz den Ausgleich.

Nach dem Treffer erwachten die Platzherren aus ihrer Lethargie und agierten wieder druckvoller im Spiel nach vorne. Das gesteigerte Engagement der Lauterer wurde durch den artistischen Treffer von Lembi belohnt. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte hätte Altintop seinen zweiten Treffer erzielen müssen, doch zunächst traf der 22-Jährige nur den Pfosten, und wenige Sekunden später jagte er den Ball über das Tor.

Auch nach dem Seitenwechsel gingen die Pfälzer zunächst fahrlässig mit ihren Chancen um, doch nach dem Treffer von Altintop sahen die Besucher auf dem Betzenberg einen offenen Schlagabtausch und ein Torfestival, bei dem der FCK als der glückliche Sieger vom Platz ging.

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