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RevierSport-Niederrheinpokal
RWE kickt KFC raus - Kefkir mit Traumtor

Foto: Thorsten Tillmann
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Mit einem teilweise glanzvollen 2:1-Sieg (1:0) über den KFC Uerdingen ist Rot-Weiss Essen am Freitagabend ins Achtelfinale des RevierSport-Niederrheinpokals eingezogen. 

Ein hochkarätiger, in Bergeborbeck nicht gerade beliebter Gegner, Flutlicht und eine große Kulisse: Die Rahmenbedingungen für einen großen Pokalabend waren am Freitag an der Hafenstraße gegeben. Und RWE ließ sich nicht bitten. Die Essener lieferten einen starken Auftritt und siegten schlussendlich verdient mit 2:1 gegen den klassenhöheren KFC Uerdingen.

Da passte es, dass die Tür zum Sieg ausgerechnet von einem aufgestoßen wurde, der bis zum Sommer noch das Krefelder Trikot trug. Oguzhan Kefkir traf in der 32. Minute mit einem satten Distanzschuss aus rund 20 Metern ins rechte obere Eck zur 1:0-Führung. Kurz zuvor war der Ex-Uerdingener noch freistehend an KFC-Schlussmann Lukas Königshofer gescheitert.

RWE mit starker Leistung in Durchgang zwei

Auch nach der Führung blieb es eine Partie auf Drittliga-Niveau, an der auch die Gäste durchaus Aktien hielten. Doch die zwingenderen Chancen hatte RWE. Nach dem Seitenwechsel legte das Team von Christian Titz an Dominanz zu, wurde immer stärker. Jan-Lucas Dorow ließ die Hafenstraße nach einem starken Pass von Kapitän Marco Kehl-Gomez zum zweiten Mal beben - doch der Schiedsrichter hatte zuvor zurecht eine Abseitsposition erkannt (62.).

Umso größer war der Jubel der 10 935 Zuchauer, als Joshua Endres in der 72. Minute das reguläre 2:0 erzielte. Auf Vorlage von Dorow schob er aus halblinker Position im Uerdinger Strafraum ins kurze Ecke ein. Spätestens zu diesem Zeitpunkt wirkte Uerdingen geschlagen. Die Essener hingegen überzeugten mit breiter Brust, Zweikampfstärke und noch einigen weiteren guten Chancen. Sie waren dem 3:0 näher als der KFC dem Anschluss. Der fiel dann trotzdem durch Tom Boere in der Nachspielzeit. Gefährlich werden konnten die Krefelder der Titz-Elf aber nicht mehr.

Rot-Weiss bleibt damit weiter ungeschlagen und krönt den starken Saisonstart mit dem Einzug ins Achtelfinale. Der KFC Uerdingen kommt derweil weiter nicht in Tritt und dürfte nach der Pleite an einem neuen Tiefpunkt angelangt sein.

Aufstellung RWE: Lenz - Kehl-Gomez (73., Dahmani), Grote, Grund, Dorow (87., Wirtz), Heber, Conde, Bichler (58., Sauerland), Hahn, Endres (77., Adetula), Kefkir Aufstellung KFC: Königshofer - Gündüz (60., Pflücke), Kirchhoff (74., Bittroff), Lukimya, Großkreutz, Dorda, Boere, Rodriguez, Evina (66., Rühle), Barry (46., Ibrahimaj), Steurer Tore: 1:0 Kefkir (32.), 2:0 Endres (68.), 2:1 Boere (90.+2) Zuschauer: 10 935


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