„Wir sind ja schon sehr froh darüber, dass wir immer wieder eingeladen werden“, sagt Martin Komosha.
Der Teammanager der „Klaus-Steilmann-Elf“ hat aber keinesfalls vor, das Turnier unter das olympische Motto „Dabei sein ist alles“ zu stellen. „Unsere Gruppe ist hochinteressant, da ist alles dabei. Wir wollen wie im letzten Jahr spannende Spiele abliefern. Vielleicht reicht es dann zum Halbfinal-Einzug“, sagt der ehemalige Sportliche Leiter des Traditionsklubs.
Alle Infos zum Turnier am 3. Januar finden sie hier: reviersport.de/veranstaltungen/nrw-traditionsmasters-turnier.html
Die Vorrundengruppe ist in der Tat nicht ohne. Für die SGW geht es gegen Köln, Rot-Weiss Essen und den VfL Bochum. „Köln ist für mich der Favorit“, sprudelt es aus Komosha heraus. „ich habe die Jungs ein paar Mal beobachten können. Stefan Engels hat eine super Truppe am Start.“
Und was ist mit dem sonst immer so hoch gehandelten VfL? „Vier Stück haben die letztes Jahr von uns gekriegt“, erinnert sich Komosha an das Aufeinandertreffen vor genau einem Jahr. Dumm nur, dass es Wattenscheids einiziger Sieg im Turnierverlauf blieb und sich der Rivale am Ende sogar den Titel sicherte. Das soll dieses Mal anders laufen. Die erwünschte Dramaturgie: Köln wird Erster, es kommt zu einem „Endspiel“ um Platz zwei im Derby gegen Bochum und am Ende jubelt natürlich 09.
Was sagt das Gelenk?
Die Mannschaft wird schlagkräftig sein, um jedes andere Team in die Knie zwingen zu können. Was schon ein entscheidendes Stichwort ist. Komosha: „Stefan Blank muss ein bisschen auf sein Knie achten. Karsten Hutwelker wird auch noch einmal ganz genau in sein Knie hineinhorchen.“ So oder so wird Wattenscheid eine spritzige Truppe „auf‘s Eis“ schicken. Jeden Samstag zockt die Steilmann-Elf auf Kunstrasen, ist deshalb top in Schuss. Die letzte Taktikbesprechung erfolgt am Silvestermorgen – beim traditionellen Grünkohlessen.