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Team-Shooting 2010
Mit Derbystar kommt ein alter Bekannter

Team-Shooting 2010: Derbystar ist dabei
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Das Unternehmen Derbystar, welches aus dem Pferdesport stammt und heute zu den führenden Balllieferanten zählt, ist Partner des RevierSport-Team-Shootings.

An dieser Stelle möchten wir Ihnen mal etwas vom Pferd erzählen. Im Jahre 1963 beschloss man in einer kleinen Lederfabrik im niederrheinischen Goch, neben Reitsätteln, Gamaschen und anderen Lederartikeln künftig auch Bälle zu produzieren. Ein Name musste her. Dieser sollte die Wurzeln des Unternehmens, gleichzeitig aber auch den qualitativen Anspruch an das runde Leder widerspiegeln. So entschied man sich für eine Kombination aus Pferdesport (Derby) und Qualität (Star) – der Name Derbystar war geboren. Im Dezember 1968 wurde die „Ballabteilung“ dann komplett ausgelagert und das eigenständige Unternehmen Derbystar gegründet.

Hier spezialisierte man sich von Anfang an auf die Herstellung von handgenähten Sportbällen. Ziel war es, dem Ballsport exzellentes Werkzeug an die Hand bzw. den Fuß zu geben und dessen Qualität stetig weiterzuentwickeln. So gehörte Derbystar Ende der 70er Jahre zu den ersten Produzenten, die anstelle des berühmten „Leders“ erstmals synthetische Materialien einsetzten. Diese damalige Entscheidung galt als Revolution und findet bis heute viele bekannte Nachahmer.

Anfang der 70er Jahre wurde die Produktion stückweise nach Ungarn verlagert, bevor 1976 der erste Kontakt nach Pakistan entstand. Aufgrund der guten Ergebnisse wurden die Kapazitäten in Pakistan erweitert und 1983 die Produktion in Ungarn eingestellt. Lediglich das Topmodell wurde weiterhin im heimischen Goch produziert und in der Eifel genäht. Ende der 80er Jahre wurde dann aber auch diese Produktion eingestellt und die komplette Fertigung nach Pakistan verlagert, wo heute täglich zwischen 2.000 und 2.500 Bälle von Hand genäht werden.

Ab diesem Jahr ist Derbystar zwar ein neuer Partner beim Team-Shooting, aber ein alter Bekannter in der Zusammenarbeit mit RevierSport. Viele gemeinsame Projekte wie Willis Revier oder das NRW-Traditionsmasters säumen den gemeinsamen Weg. „Für uns war es deshalb keine Frage. Wir wissen, dass wir mit RevierSport einen zuverlässigen Partner an unserer Seite haben“, lobt Derbystar-Geschäftsleiter Joachim Böhmer.

Im neuen Spieljahr wird es in Deutschland einen einheitlichen Spielball geben, der nicht aus dem Hause Derbystar stammt. „Unsere neue Ausrichtung geht daher zum Amateursport. Wir hoffen, dass wir dadurch die Sportler von unseren Produkten überzeugen können, wenn dies nicht sogar schon geschehen ist“, verrät Böhmer, der für eine Verlosung attraktive Preise wie Bälle, Torwarthandschuhe oder Trainingsanzüge zur Verfügung stellt.

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