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20:30 |
Fortuna Düsseldorf
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Vor dem Start in die Rückserie sprach die gebürtige Mecklenburg-Vorpommerin mit RevierSport über die Perspektiven in Essen, das Zusammenspiel zwischen Beruf und Hobby und die sportlichen Ziele für die kommenden Jahre.
Steffi Weichelt, als Grund für ihre Vertragsunterschrift gaben Sie die guten Perspektiven in Schönebeck an. An was denken Sie da konkret?
Wir haben eine junge Truppe, aber auch eine gute Mischung zwischen Erfahrung und Nachwuchs. Ich arbeite sehr gerne mit den Mädels zusammen, ich bin sicher, dass wir mit dem Team noch einiges erreichen können.
Zum Beispiel das Pokalfinale in Berlin?
Nach dem bitteren Aus gegen Wattenscheid wollen wir das mit Sicherheit wieder angehen. Dennoch ist unsere bisherige Saison nicht so schlecht, wie sie jetzt von einigen gemacht wird. Wenn wir noch konstanter werden, dann könnten wir einen großen Schritt nach vorne machen. Auch wenn der Sprung nach ganz oben, alleine schon aus finanzieller Sicht, momentan nicht drin ist.
Dennoch soll das Team punktuell verstärkt werden.
Das ist auch richtig und wichtig. Ich favorisiere da eine Verpflichtung von ein, zwei echten Verstärkungen anstatt fünf, sechs Alternativen zu holen. Denn wir haben genug talentierte, junge Mädels in unseren Reihen, die in naher Zukunft aufrücken können.
Seit 2005 trägt Steffi Weichelt das Schönebeck-Trikot (Foto: Gerulat).
Sind Sie auch so etwas wie ein Vorbild für die Jugendlichen?
Jedes Team braucht Leitwölfe, das ging mir früher nicht anders. Unser Nachwuchs ist sehr wissbegierig und aufnahmefähig, das macht Spaß.
