Nach dem klaren Sieg des SVS war Gästetrainer Michael Schrank aber nicht übermäßig enttäuscht. „Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen“, befand Schrank. Der SV Schermbeck sei zwar das bessere Team gewesen, aber nicht gleich um drei Tore besser: „Wir haben in der ersten Halbzeit in der Zentrale zu viele Fehler gemacht und so den Gegner stark gemacht“, berichtete der Chefcoach des SCH, der bei dem Oberliga-Absteiger nicht aus dem Vollen schöpfen konnte. Am Sonntag fehlten Mirko Talaga, Mykola Makarchuk und Nedim Djuliman aus unterschiedlichen Gründen. Zudem musste Simon Talarek mit einer Bänderdehnung ausgewechselt werden.
Die Geschichte des Spiels schrieb ein anderer: Nikolai Nehlson traf einmal vor und zweimal nach dem Seitenwechsel für die Gastgeber. „Schade, wir wären gerne weitergekommen, um mal auf einen Gegner wie Preußen Münster zu treffen.“ Auf den SCP darf sich wohl der VfB Hüls freuen - vorausgesetzt, der Drittligist lässt gegen Borussia Dröschede nichts anbrennen.