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Niederrheinpokal
RWO mit Kantersieg im Halbfinale - jetzt wartet ein Oberligist

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Niederrheinpokal: RWO mit Kantersieg im Halbfinale - jetzt wartet ein Oberligist
Foto: Micha Korb
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Im Niederrheinpokal-Viertelfinale gab es am Mittwoch das Duell zwischen Rot-Weiß Oberhausen und dem Bezirksligisten ASV Mettmann. Nach 90 Minuten setzte sich RWO souverän mit 6:0 durch.

Die Rollen waren klar verteilt - vor allem nachdem das Heimrecht getauscht wurde. Regionalligist Rot-Weiß Oberhausen war am Mittwoch im Niederrheinpokal-Viertelfinale der große Favorit gegen den Bezirksligisten ASV Mettmann.

Zwar ist Mettmann Spitzenreiter der Bezirksliga und hat schon drei Oberligisten aus dem Wettbewerb geschossen, doch RWO sollte diese Hürde nehmen, so die klare Meinung im Vorfeld.

Vor allem da RWO in der Regionalliga nicht mehr aufsteigen kann und der Einzug in den DFB-Pokal das Ziel der Restsaison ist. Und so ging es beim 6:0 (1:0)-Erfolg gegen Mettmann auch von Beginn an fast nur in eine Richtung.

Doch ohne den ganz frühen erlösenden Treffer. Die beste Chance vergab nach 21 Minuten Sven Kreyer. Doch seinen Schuss konnte Mettmann Keeper Emrah Cöl mit den Fingerspitzen aus der Ecke kratzen.

RWO: Davari - Winter (79. Petritt), Klaß, Fassnacht, Lunga (70. Donkor) - Ngyombo, Öztürk - Dorow (70. Rexha), März (57. Holthaus), Heinz - Kreyer (75. Skolik)

ASV Mettmann: Cöl - Barkammich, Ntuku, Ifrassen, Günes, Rehag (60. Demirkol), Falco (54. Omayrat), Justus Erkens (77. Johannes Erkens), Duraku, Winterfeld (46. Sahin), Penan

Tore: 1:0 Kreyer (34.), 2:0 Dorow (55.), 3:0 Lunga (66.), 4:0 Kreyer (70.), 5:0 Rexha (78.), 6:0 Heinz (87.)

Schiedsrichter: Fasihullah Habibi

Nach 34 Minuten war Cöl dann aber machtlos. Und es war RWOs Toptorjäger Kreyer, der den Favoriten in Führung brachte. Eine starke Flanke von Anton Heinz köpfte Kreyer zum 1:0 ein.

Mit dem knappen Resultat ging es in die Pause, nach dem Wechsel änderte sich das Bild nicht. RWO drückte den Underdog in die eigene Hälfte und wollte schnell das 2:0 nachlegen.

Nach 55 Minuten fiel dann die Entscheidung. Jan-Lucas Dorow erzielte - erneut nach Vorarbeit von Heinz - das 2:0, damit war klar, RWO würde seine Pflichtaufgabe erfüllen und ins Halbfinale einziehen. Jetzt war nur noch die Frage, wie das Endergebnis aussehen würde.

Nach einigen vergebenen Möglichketen war es Kelvin Lunga, der in der 66. Minute auf 3:0 für RWO stellte. Kreyer erhöhte auf 4:0, Rinor Rexha traf zum 5:0, ehe Heinz den 6:0-Endstand erzielte.

Im Halbfinale wartet Ratingen 04/19 aus der Oberliga Niederrhein auf die Kleeblätter, im zweiten Halbfinale fordert der 1. FC Bocholt Drittligist Rot-Weiss Essen.

Für Rot-Weiß Oberhausen geht es in der Regionalliga am Samstag (14 Uhr) gegen den 1. FC Kaan-Marienborn weiter, der Spitzenreiter ASV Mettmann spielt in der Bezirksliga Niederrhein 2 am Sonntag (15 Uhr) gegen den Sechsten SSV Germania Wuppertal.

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