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Hallen-Stadtmeisterschaft Essen: Zweites Wochenende gestartet
TuRa mischt die Vorrunde auf

Hallen-Stadtmeisterschaft Essen: Zweites Wochenende gestartet

Nachdem am ersten Januar-Wochenende die Qualifikationsrunde ereignisreich über die Bühne ging, unter anderem schied überraschend Mitfavorit FC Kray aus, starteten am Samstag in der wieder einmal gut gefüllten Sporthalle in Bergeborbeck die ersten 16 Mannschaften in die Vorrunde.

Dabei konnte in den Spielen am frühen Vormittag in der Gruppe 1 vor allem Bezirksligist Union Frintrop überzeugen. Zum Auftakt gegen den VfB Frohnhausen setzte es gleich einen 5:0-Erfolg, mit dem gleichen Ergebnis konnte wenig später auch TuSEM Essen besiegt werden. Im letzten Spiel wurde das „Überraschungsteam“ vom FC Saloniki mit 6:2 abgefertigt. Auf Platz zwei qualifizierte sich der VfB Frohnhausen für die kommende Zwischenrunde, die dann traditionell „Am Hallo“ ausgetragen wird.

In der Gruppe 2 stand Landesligist TuS Helene vor unerwartet schweren Aufgaben: Wurde TuS 84/10 zunächst noch mit 3:0 in die Schranken gewiesen, verliefen die Spiele gegen die SG Schönebeck (2:2) und die SpVg Schonnebeck (1:4) weniger erfolgreich. Mit vier Punkten darf sich das Team von Trainer Oliver Vössing aber noch Hoffnungen machen, als punktbester Drittplatzierter in die Zwischenrunde einzuziehen. Den ersten Rang sicherte sich indes die SG Schönebeck, die vor allem mit dem Sieg im ersten Spiel gegen den Niederrheinligisten Schonnebeck die Weichen aufs Weiterkommen stellten.

Am späten Nachmittag wurde die Vorrunde mit den Gruppen 3 und 4 fortgesetzt. Dabei zog Kreisligist Katernberg 19 nach den ersten beiden Spielen gegen Atletico Essen (5:2) und TuRa 86 (5:1) rasch in die Zwischenrunde ein. Co-Trainer Bernd Kanders war zufrieden: „Wir haben die Endrunde fest im Visier. Wir wollen als Gruppenerster nach Stoppenberg. Um auf der ganz sicheren Seite zu sein, werden wir auch im dritten Spiel auf Sieg spielen.“ Dieser Wunsch bewahrheitete sich letztlich auch mit einem 4:1-Erfolg gegen Essen-Nord. B-Ligist TuRa 86 folgten mit sechs Punkten in die nächste Runde. Dabei räumte TuRa-Trainer Michael Cassola ein: „Wenn wir auf dem Platz stehen, wollen wir immer gewinnen, aber so richtig ernst nehmen wir die Halle nicht.“

Wiedersehen wird man auch den A-Ligisten SC Frintrop, der unter anderem das Prestigeduell gegen Adler Frintrop für sich entscheiden konnte. „Gegen Adler haben wir sehr gut gespielt, verdient 3:2 gewonnen. Gegen Wacker haben wir uns sehr dumm angestellt. Da darf man in Überzahl nicht das Gegentor bekommen. Gegen Altenessen 18 haben wir aber die Klasse aus dem ersten Spiel wieder zeigen können“, resümierte SC-Offizieller Manfred Villwock.

Spannend wurde es am Ende zwischen Adler Frintrop und Wacker Bergeborbeck. Die Frage nach dem Weiterkommen wurde durch das 2:2 letztendlich knapp für Frintrop beantwortet. Die weiteren Entscheidungen fallen am Sonntag in Werden und Bergeborbeck, wenn die restlichen Teilnehmer für die Zwischenrunde ermittelt werden.

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