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Halle Bochum
U23 des VfL siegt auch dank Traumtor

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Halle Bochum: Youngsters triumphieren überzeugend
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Es war der erwartete Triumph: Nach überzeugenden Leistungen an beiden Wochenenden setzte sich die U23 des VfL Bochum die Krone der städtischen Hallenmeisterschaft auf.

In beeindruckender Manier besiegte die Truppe von Dimitrios Grammozis die DJK TuS Hordel mit 4:1 im Endspiel. Trotz eines zwischenzeitlichen Anschlusstreffers und einer folgenden Zwei-Minuten-Strafe hatten die mutig aufspielenden Hordeler wenig Chancen gegen den Regionalligisten.

Das eigentliche Highlight des Abends war derweil das Derby in der Vorschlussrunde. Im Duell der U23 und der SG Wattenscheid 09 lieferten sich beide Mannschaften einen harten Kampf. Taktisch geprägt und mit wenigen Torchancen gespickt war die Partie keineswegs glanzvoll, aber voller Spannung. Erst eine Sekunde vor Schluss besorgte Robin Benz mit einem Distanzschuss die Bochumer Führung und sicherte seiner U23 damit den Einzug ins Finale. Die Wattenscheider mussten sich dagegen wir im Vorjahr mit einer Niederlage gegen den Erzfeind begnügen. Farat Toku, Wattenscheids Trainer, war dennoch "hochzufrieden".


Zufrieden waren auch alle Beteiligten rund um das Turnier. "Wir hatten wieder eine Rekordkulisse, noch mehr Zuschauer als im Vorjahr. Die Organisation der TuS Querenburg war hervorragend und es war insgesamt ein faires Turnier - außer 15 Minuten am Samstag, als zwei Mannschaften aus der Rolle fielen", summierte der Vorsitzende des Fußballkreises Bochum, Ulrich Jeromin, "auch die neuen Hallenregeln wurden von den Mannschaften gut angenommen."

Außenseiter SC Weitmar 45 musste sich im zweiten Halbfinale mit dem Westfalenligisten aus Hordel messen. In einer ebenfalls von Spannung geprägten Partie musste ein kurioses Tor zum Weiterkommen reichen. In einer Überzahlsituation legte ein Hordeler den Ball quer, Weitmars Schlussmann Malik Witt berührte den Ball zwar noch mit den Fingerspitzen, konnte den Treffer allerdings nicht klären. Stattdessen prallte die Kugel gegen das Schienbein von Hordels Dustin Hoffmann, der etwas verdutzt erst Sekunden danach realisierte, dass der Ball im Netz gelandet war.

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