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Halle DO: Starke Sölder
Sensation! VfR Sölde düpiert die Favoriten

Halle DO: VfR Sölde sorgt für Sensation
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Was für eine Sensation! Durch ein hart erkämpftes 3:2 im Überkreuzspiel gegen den FC Brünninghausen schaffte der VfR Sölde den direkten Sprung in die Westfalenhalle.

Mit diesem Sieg sorgte der A-Ligist in der Halle Wellinghofen für die größte und auch einzige echte Überraschung der Zwischenrunde. Denn der FC Brünninghausen machte die Scharte aus der Partie gegen den Underdog im Entscheidungsspiel wieder wett. Und das ziemlich beeindruckend. 7:0 fertigte die Eigenwillig-Truppe den Hombrucher SV ab. Der hatte sich vorher in seinem Überkreuzspiel dem starken Bezirksligisten BSV Schüren mit 9:10 nach Achtmeterschießen geschlagen geben müssen, war dann gegen den klassenhöheren Gegner dann überfordert.

Sölde sorgt für Unterhaltung

Für den insgesamt höchsten Unterhaltungswert sorgte aber der VfR Sölde. Denn das Überkreuzspiel erreichte die Schmiers-Elf nur dank eines tollen 5:1 Sieges gegen den Geheimfavoriten Kirchhörder SC, der sich allerdings auch völlig blutleer präsentierte. Deutlich mehr Leben steckte in der SG Lütgendortmund. Dem Team aus dem Dortmunder Westen wurden nach dem ersten Tag in der Halle Nord von allen möglichen Kandidaten die wenigsten Chancen für den Sprung in die Finalrunde eingeräumt.


Doch der Bezirksligist besann sich auf seine Stärken und sicherte sich durch einen Sieg im abschließenden Gruppenspiel gegen Phönix sogar noch den Gruppensieg, zog dann gegen den FV Scharnhorst aber den Kürzeren. So wartete im Entscheidungsspiel zum zweiten Mal an diesem Tag Phönix Eving. Und wieder hatten die Westlichen das bessere Ende für sich. Ein Pauritsch-Treffer aus der 13. Minute reichte, um das Ticket gemeinsam mit dem FV Scharnhorst und dem Dominator, TuS Eving-Lindenhorst, zu lösen.

Silberbach-Team dominiert in Brackel

In der Halle Brackel dominierte ein anderer Westfalenligist: nämlich der ASC 09. Im letzten Gruppenspiel gegen ÖSG Viktoria ließ es die Silberbach-Truppe beim 4:1 nocht gemächlich zugehen, legte dann im Überkreuzspiel gegen den Ligakonkurrenten Westfalia Wickede eine Schüppe drauf und tütete so die Finalteilnahme ein.

Mit viel Elan ging der VfR Sölde zu Werke (RS-Foto: Nils Heimann)

Über die dürfen sich auch die Wickeder trotz der 0:2-Schlappe gegen den ASC 09 freuen. Im Entscheidungsspiel gegen ÖSG Viktoria machten es die Jungs von Marko Schott nämlich besser und servierten den Bezirksligisten mit 3:0 ab. Ärgerlich für die Mannschaft von Andre Gordon war wohl weniger diese als die Niederlage im Überkreuzspiel gegen den SV Brackel vorher. 2:4 hieß es am Ende aus Sicht der Östlichen und das obwohl sie zwischenzeitlich sogar vorne Gelegen hatten.

Marten abermals als echte Turniermannschaft

Dass die Arminia aus Marten eine echte Turniermannschaft ist, bewies sie auch in diesem Jahr wieder. Am ersten Tag mit Ach und Krach durchgewurschtelt, lief es am zweiten Tag deutlich besser. Erst wurde der bemitleidenswerte B-Ligist Grün-Weiß Kley mit 10:1 nach Hause geschickt und dann erhielt im Entscheidungsspiel der TuS Rahm eine Lehrstunde in Sachen Effektivität: Mit 7:2 hatten die Blau-Weißen letztlich das deutlich bessere Ende für sich.

Da tat die knappe 1:2 Niederlage im Überkreuzspiel gegen einen der Top-Turnierfavoriten, Mengede 08/20, auch gar nicht mehr weh. Zu diesem Landesliga-Duo gesellte sich dann auch noch der spielstarke Bezirksligist SC Dorstfeld. Der hatte im ligainternen Duell vorher knapp mit 1:0 den Rahmern das Nachsehen gegeben. Den viel umjubelten Siegtreffer markierte Victor Weber bereits in der 8. Spielminute.

Alle Ergebnisse finden Sie hier: reviersport.de/pokal/halle-t16-v-1.html

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