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BVB-Delegation in Udine an Interviews gehindert
Handgreiflichkeiten italienischer Sicherheitskräfte

BVB: Delegation in Udine an Interviews gehindert
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Mit Tumulten und Handgreiflichkeiten italienischer Sicherheitskräfte gegen deutsche Medienvertreter endete die Reise von Borussia Dortmund zum Erstrunden-Rückspiel des UEFA-Cups bei Udinese Calcio. Nach dem 2:0 (2:0, 1:0) nach Verlängerung und 3:4 der Westfalen im Elfmeterschießen wurden Trainer, Spieler und auch BVB-Offizielle massiv daran gehindert, den mitgereisten Journalisten Interviews zu geben.

Sowohl Kapitän Sebastian Kehl als auch Trainer Jürgen Klopp wurde der Weg zu den Medien demonstrativ blockiert. Einige Ordnungskräfte hielten Klopp am Arm fest und schubsten Kameraleute zur Seite. Die Interviews sollten nach dem Willen der örtlichen Security in einem weit entfernten Bereich des Stadions geführt werden. Die Mixed-Zone war zwar eingerichtet worden, durfte aber nicht genutzt werden. Klopp hatte zudem mehr als eine halbe Stunde lang vergeblich darauf gewartet, dass Udines Coach Pasquale Marino zur Pressekonferenz erschien. Die PK fand letztlich nicht statt. Vertreter der Europäischen Fußball-Union (UEFA) wurden über den gesamten Verlauf der Ereignisse informiert.

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