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Rot-Weiss Essen
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13:30 |
FC Ingolstadt 04
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Bei der SG Wattenscheid 09 könnte bald erneut ein ehemaliger Spieler des Liga-Konkurrenten Rot-Weiss Essen auflaufen. Wie diese Redaktion erfuhr, verhandelt der Fußball-Regionalligist mit Marwin Studtrucker. Der Rechtsaußen stand von 2014 bis 2016 an der Hafenstraße unter Vertrag, ehe er zum 1. FC Saarbrücken und wiederum zwei Jahre später zum West-Regionalligisten SC Wiedenbrück wechselte. Im Oktober des vergangenen Jahres zog er sich einen Kreuzbandriss zu und verpasste den Rest der Saison.
Marwin Studtrucker in Saarbrücken nicht mehr gefragt
Offenbar ist Wattenscheids Trainer Farat Toku für ihn wohl so etwas wie ein möglicher Rettungsanker. Denn in der Vergangenheit hat es der 39-Jährige bereits mehrfach geschafft, mental und körperlich angeschlagene Spieler wieder aufzubauen. Beim Trainingsauftakt der Schwarz-Weißen jedenfalls war der Offensivspieler mit von der Partie, gehörte zu den eingeladenen Testspielern bei der ersten Einheit nach der Sommerpause. Ob er einen Vertrag an der Lohrheide unterschreiben wird, werden Klub und Spieler selbstverständlich nach den Leistungen in den Trainingseinheiten entscheiden.
Für „Studti“ war das vergangene Jahr ein von zahlreichen Rückschlägen geprägtes. Zunächst erholte er sich nur langsam von einem Knöchelbruch, den er sich bereits am dritten Spieltag der Vorsaison zugezogen hatte. Dann kristallisierte sich schnell heraus, dass die sportliche Leitung in Saarbrücken den Vertrag mit ihm nicht verlängern würde. Schnell war klar: Studtrucker, heute 29 Jahre alt, wollte wieder zurück ins Ruhrgebiet: „Im Fußball-Westen habe ich mich immer am wohlsten gefühlt.“
Der gebürtige Hagener wäre bei einer Verpflichtung übrigens der dritte Zugang mit rot-weisser Vergangenheit. Auch Boris Tomiak und Tolga Cokkosan spielten für den Deutschen Meister von 1955. Jeffrey Obst und Emre Yesilova, die ihre Verträge jeweils um ein Jahr verlängert haben, standen in ihrer Karriere ebenfalls bei RWE unter Vertrag.
