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Moskitos Essen - REV Bremerhaven 7:1 (2:1, 0:0, 5:0)
Im letzten Drittel platzte der Knoten

Moskitos Essen - REV Bremerhaven 7:1 (2:1, 0:0, 5:0)

Darauf hatten die Fans der Moskitos lange warten müssen. Vor der Partie gegen die Fischtown Pinguins ergriff Vereins-Präsident Jürgen Taschner das Mikrofon und bedankte sich für die Unterstützung. Wer positive Nachrichten in Sachen Finanzen erwartete, wurde jedoch enttäuscht. Zumindest sprach Taschner jedoch von "Licht am Ende des Tunnels". Entscheidungen soll die kommende Woche bringen. Zumindest auf dem Eis sorgte der ESC anschließend für klare Verhältnisse und fegte den REV dank eines starken Schlussdrittels mit 7:1 aus der Eishalle am Westbahnhof.

Besonders Torwart Markus Hätinen und, fast schon selbstverständlich, Top-Scorer Martin Bartek war es am Ende zu verdanken, dass die Gäste regelrecht abgeschossen wurden. "Hätinen hat sein bestes Spiel für uns gemacht. Es hat lange gedauert, bis er endlich seine Form gefunden hat, aber gegen Heilbronn war er schon gut und nun gegen Bremerhaven überragend", bestätigte Trainer Jari Pasanen. Bis auf den Gegentreffer durch Matthias Forster war der Schlussmann stets auf dem Posten und rette mit zahlreichen Paraden den knappen Vorsprung des ersten Drittels über die Zeit.

Denn im zweiten Abschnitt stand das Spiel lange auf Messers Schneide. Zwar schienen die Hausherren die Niederlage bei den Falken gut weggesteckt zu haben und entwickelten permanent Druck auf den Kasten von Gäste-Goalie Alfie Michaud, die "Pinguine" setzten aber immer wieder gefährliche Konter. So bleib es auch nach 40 Minuten bei der knappen 2:1-Führung der "Stechmücken".

Im letzten Drittel platzte dann aber der Knoten - und wie. Zwei Fehler in der Gäste-Defensive, zwei Geistesblitze von Bartek (46., 50.), schon war die Partie entschieden. Der REV hatte nichts mehr entgegenzusetzen und die Moskitos Lust auf mehr. Der wiedergenesene Dean Beuker (53.), Matt Hubbauer (55.) und Boris Lingemann (59.) schraubten das Ergebnis schließlich auf 7:1.

"Wir hatten in den letzten 20 Minuten etwas mehr Sprit im Tank", resümierte Pasanen lakonisch. Im Schlussspurt der Hauptrunde scheint der ESC ebenfalls in die Spur zu kommen. Durch den klaren Erfolg konnten sich die Essener auf Rang sechs vorschieben und halten weiter Kontakt zu Platz vier.

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