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Eishockey: EV Duisburg
Auf Courchaine folgt Grand-Pierre

Eishockey: Duisburg holt den nächsten Rückkehrer
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Der EV Duisburg hat auf den bevorstehenden Abgang von Starstürmer Adam Courchaine reagiert und einen weiteren alten Bekannten zurück ins Boot geholt.

Die Füchse gaben die Verpflichtung von Jean-Luc Grand-Pierre bekannt. Der 35-jährige Abwehrrecke war bereits zu DEL-Zeiten für die Duisburger aktiv und gehörte dank seiner gefürchteten Checks zu einem der Publikumslieblinge. Zuletzt spielte der Kanadier in Skandinavien für Leksands IF, die Malmö Redhawks und den finnischen Erstligisten Turku TPS. Ähnlich wie Courchaine, der in der vergangenen Woche ein Vertragsangebot von den Krefelder Pinguinen erhalten hat und ab dem 11. November in der DEL auf Torejagd gehen wird, möchte sich Grand-Pierre nochmals für höhere Aufgaben empfehlen.


Wie lange er für den EVD verteidigen wird, ist demnach noch unklar. Nichtsdestotrotz ist Füchse-Boss Ralf Pape froh darüber, einen weiteren Rückkehrer in seinen Reihen begrüßen zu dürfen. „Wir sind damals mit Jean-Luc freundschaftlich auseinander gegangen. Er ist ein richtig guter Junge, der uns mit seiner Erfahrung in den nächsten Spielen sicher weiterhelfen wird“, glaubt Pape.

Neuer Knipser gesucht

Die Transferaktivitäten der Duisburger sind damit allerdings noch längst nicht abgeschlossen. Aufgrund des Abgangs von Courchaine wird händeringend ein echter Knipser gesucht. Mehr als offensichtlich wurde dieses Anliegen beim Gastspiel am vergangenen Freitag bei den Frankfurter Löwen, das die Duisburger trotz einer guten Vorstellung deutlich mit 0:5 verloren. Coach Franz Fritzmeier bezeichnete die erste Hälfte des Spiels sogar als „die besten 30 Minuten in diesem Jahr.“

Vor dem Beginn der Meisterrunde soll diese Lücke laut Pape geschlossen werden. „Wir haben noch sehr viel Zeit. In der Hauptrunde peilen wir den vierten Platz hinter dem hessischen Trio an. Das ist eine realistische Zielsetzung für uns“, glaubt Pape, der sich mit Blick auf die Playoffs wohl mehr erhofft. „Wir haben vor keinem Gegner Angst. Mal schauen was passiert, wenn wir den Kader noch verstärken.“

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