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Wickede - ASC 3:4
ASC siegt in spektakulärem Derby

WL 2: ASC siegt in spektakulärem Derby
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Zum Abschluss der Saison bekamen die Zuschauer in Wickede noch einmal ein spektakuläres Derby mit sieben Toren geboten. Die Aplerbecker siegten verdient.

Die Wickeder Hoffnungen auf den sechsten Platz schienen sich schon nach zehn Minuten endgültig zu zerschlagen. Aplerbeck legte los wie die Feuerwehr und ging schnell mit 2:0 in Führung. Erst traf Tim Schwarz mit einem Fernschuss aus 18 Metern genau ins Eck. Kurz danach legte Patrick Dedner den zweiten Treffer nach.

Wickede: Zaworski - Städter, Schott (75. Schrade), Huneke – Lipki, Zwahr, Dej, Schymanietz, Fröse – Toetz (46. Olesch), Moreira (46. Richter). ASC: Altfeld – Yüksel, Schweers, Hense, Mihajlovic – Halim, Rudnik (66. Enke), Sievers, Schwarz – Dedner (80. Sprenger), Adler (73. Wedemann). Tore: 0:1 Schwarz (8.), 0:2 Dedner (10.), 0:4 Adler (33.), 1:3 Schymanietz (41.), 1:4 Schwarz (48.), 2:4 Schymanietz (72.), 3:4 Schrade (82.). Schiedsrichter: Rene Gimmler (Salzkotten). Zuschauer: 356.

Die Aplerbecker waren in der ersten Hälfte drückend überlegen. Immer wieder kamen sie über die Außenspieler Schwarz und Halim zu guten Angriffen. Wickede hatte praktisch nichts entgegenzusetzen. Nach 33 Minuten traf Oliver Adler sogar zum 3:0 für Aplerbeck durch einen direkt verwandelten Freistoß.

"Das hatte nicht mit Westfalenligafußball zu tun"

„Unsere erste Hälfte hatte nichts mit Westfalenligafußball zu tun“, erklärte Wickedes Coach Marko Schott nachher. Dass Wsein Team doch noch auf eine Wende hoffen durfte, hatten sie ihrem einzigen gelungenen Angriff der ersten Hälfte zu verdanken. Benedikt Zwahr war auf rechts durchgegangen und legte den Ball in die Mitte, wo Roman Schymanietz nur noch einschieben brauchte (41.).

Die zweite Hälfte begann wie die erste. Schwarz kopierte seinen Treffer aus der ersten Hälfte und traf aus der Ferne zum 4:1. „Dieser Auftritt ist schon tragisch“, fand Wickedes Stadionsprecher Gerd Gutt passende Worte für das Spiel der Westfalia.

Tor des Tages von Schymanietz

Als hätten die Spieler es gehört, probierten sie jetzt noch mal alles: Nach zwei gescheiterten Versuchen von Zwahr und Olesch traf Schymanietz mit dem schönsten Tor des Tages aus fast 30 Metern direkt unter die Latte zum 2:4 (72.). Acht Minuten vor Schluss verkürzte der eingewechselte Schrade sogar noch auf 3:4, doch am Ende brachte der ASC das Ergebnis über die Zeit.

Auf Seite zwei: Die Stimmen zum Spiel.

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