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Borussia Dortmund
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17:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Nach dem 1:1 (0:0) in Kaan-Marienborn war der Wickeder Coach hörbar angefressen. „Das kann nicht sein, dass man in der 88. Minute in Führung geht und sich dann doch noch die Butter vom Brot nehmen lässt“, fluchte der 37-Jährige und ließ seinen Gefühlen angesichts des Gegentreffers in der Nachspielzeit – der eingewechselte Patrick Waginzik hatte noch einmal zugeschlagen – weiter freien Lauf. „Wir führen einen Einwurf viel zu schnell aus, verbaseln den Ball im Mittelfeld und laden den Gegner ein. Dann sind wir hinten total offen und das alles in Überzahl. Wir tun Dinge, die da in der Situation nichts zu suchen haben, das ist einfach dämlich. Am besten lasse ich nächsten Sonntag mit drei Liberos spielen, vielleicht stehen wir dann besser.“
Über den Treffer von Marvin Kohl, der einen Ball per Dropkick ins lange Eck setzte, mochte Schott sich also kaum freuen. Auch der Gegner bekam schließlich noch sein Fett weg: „Kaan-Marienborn war absolut unterdurchschnittlich.“
Seine eigene Mannschaft aber macht ihn ratlos. "Immer, wenn wir uns ein neues Ziel setzen, seien 45 Punkte oder dass wir bestes Dortmunder Team der Liga werden wollen, dann enttäuscht die Truppe. Das ist echt zum Kotzen."
