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WL 2: ESV - Wanne 2:1
"Eine echte Energieleistung"

WL 2: Erkenschwicks "echte Energieleistung"
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Von einer „echten Energieleistung“ sprach Erkenschwicks Trainer Magnus Niemöller im Anschluss an den knappen 2:1 Sieg im Derby gegen den DSC Wanne-Eickel.

Denn exakt 78 Spielminuten dauerte es, bis seine Elf des Gegners Abwehrbollwerk zum entscheidenden Treffer knackte: Sebastian Westerhoff war es vorbehalten nach einer starken Einzelaktion von Kevin Kokot den sechsten Sieg in Serie für seine Farben unter Dach und Fach zu bringen. Sein präziser Schuss aus 16 Metern war unhaltbar für Gäste-Keeper Tobias Ritz.

Erkenschwick: Götz – Basile (76. Brüggenkamp), Eisen, Kokot, Ostdorf – Rosenkranz, Menne, Kilian, Westerhoff (88. Batman) – Oerterer, Glembotzki (65.Setzke) Wanne-Eickel: Ritz – Schulz, Schmidt, Cakiroglu, Behrendt (19. Cavus) – Dzinic, Aydin, Talarek, Allali – Dosedal (75.Krawietz), Jubt (62. Franken) Tore: 0:1 Jubt (31.); 1:1 Basile (55.); 2.1 Westerhoff (78.) Rote Karte: Schmidt (60. grobes Foulspiel) Schiedsrichter: Björn Backhaus (Bochum) Zuschauer: 400

Dass die „Schwicker“ so lange zittern mussten, lag aber – neben der eigenen schwachen Chancenverwertung – vor allem an eben jenem Ritz. Denn der trieb „Ö“ und Co. vor der Pause schier in den Wahnsinn. Gleich ein halbes Dutzend Hundertprozentige machte der beste Mann auf dem Platz da in toller Manier zunichte.

Zielsicherer zeigten sich dagegen die Gäste. Mit ihrer ersten echten Chance gingen sie prompt in Führung. Den Kopfball von Sven Jubt fälschte Davide Basile allerdings noch unhaltbar ins eigene Tor ab (31.). Doch die Gastgeber ließen sich nicht unterkriegen. Angefeuert von ihren frenetischen Anhängern blieben sie am Drücker und schafften in der 55. Minuten den verdienten Ausgleich. Einen Freistoß von Westerhoff konnte Ritz diesmal nur abklatschen. Der aufgerückte Innenverteidiger Davide Basile reagierte am schnellsten und schob zum 1:1 ein. „Da bleiben drei Mann von uns einfach stehen und schauen zu“, ärgerte sich DSC-Coach Jürgen Wielert anschließend.


Noch ärgerlicher war für ihn die Aktion von Jan-Hendrik Schmidt wenig später. Um einen Konter zu unterbinden zog er Tim Kilian von hinten die Beine weg – und kassierte den roten Karton(60.). „Das war der Knackpunkt. Da war dann unsere Ordnung weg“, analysierte Wielert.

Dennoch dauerte es noch mehr als eine Viertelstunde bis sich die Erkenschwicker entscheidend durchsetzen konnten. Kevin Kokot holte sich einen bereits verlorenen Ball am gegnerischen Strafraum zurück, behielt den Kopf oben und bediente Westerhoff. Der Rest war dann nur noch kollektiver Jubel in Rot und Schwarz.

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