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WL 2: Hordel - L'scheid
SuS "so stark" wie drei Mal zuvor

WL 2: 4:1! Langscheid gegen Hordel "stark wie immer"
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Langscheids Trainer Bernd Löseke brachte die Analyse des Spiels, das seine Kicker vom SuS mit 4:1 (2:0) gewonnen hatten, ganz einfach auf den Punkt.

„Wir hatten ein Chancenverhältnis von 8:2, das geteilt durch zwei macht 4:1.“ Löseke hatte verständlicherweise gut Lachen, seine Mannschaft hat nicht nur wichtige drei Punkte im Abstiegskampf eingefahren, sondern auch spielerisch auf ganzer Linie überzeugt. Das erkannte auch TuS-Coach Frank Wagener an: „Der Gegner war klar besser. Es ist ja nicht so, dass die hier die ganze Zeit gemauert hätten, die spielen richtig guten Fußball. Ich weiß gar nicht, warum die da unten stehen.“

Hordel: Felbick - Sell (28. Bastürk) , Thormann, Büscher, Severich - Osma, P. Rudolph - Woischnik (37. Dragicevic), Nehlson, Wilhelm (75. M.Wagener) - A.Wagener Langscheid: Seidel - Hunecke, Huff, Gönülal, Apolinarski - Jenke (89. Juchum), Hoffmann, E. Mersovski (83. Pürselim), Rödel - Kauke, Schmidt Tore: 0:1 Gönülal (9.), 0:2 Schmidt (43.), 1:2 A.Wagener (47.), 1:3 Mersovski (60.), 1:4 Schmidt (88.) Schiedsrichter: Ramazan Sahin (Herdecke) Zuschauer: 100

Alles begann mit dem 0:1 durch den auch hinten stark agierenden Kerem Gönülal. Nach einem Eckball konnte die Hordeler Defensive nicht richtig klären und Jonas Schmidt brachte den Ball noch einmal gefährlich herein. In der Folgezeit verdienten sich die Gäste die Führung durch einen konzentrierten und kombinationsstarken Vortrag. Hordel gelang indes überhaupt nichts und die wenigen vielversprechenden Situationen wurden von Langscheid im Ansatz erstickt, ehe es richtig brenzlig werden konnte. Noch vor der Pause besorgte Schmidt, der wenige Minuten zuvor noch am Pfosten scheiterte, mit einem Konter das 0:2.

Doch Hordel kam mit Vollgas aus der Kabine und erzielte sofort den Anschluss durch Alexander Wagener (47.). In den Minuten danach schien das Spiel erstmals wirklich offen, aber den Gastgebern gelang es nicht zu klaren Tormöglichkeiten zu kommen. Auf der Gegenseite gelang Emil Mersovski nach einer Stunde das 1:3. Wieder zeigte sich der Tus nach einem Eckball nicht souverän. Es sollte die Vorentscheidung sein, denn nur die Gäste kamen in der restlichen Spielzeit noch zu einigen vielversprechenden Angriffen. Letztlich begnügten sich die Gäste aber mit dem 4:1 durch Kapitän Jonas Schmidt (88.).

Frank Wagener gab sich nach dem Spiel kämpferisch: „Wir haben jetzt noch fünf Spiele, daraus brauchen wir vier Siege. Das ist nicht unmöglich. Wir können in dieser Liga gegen jeden gewinnen. Leider kann es aber auch vorkommen, dass wir so Auftritte wie heute hinlegen.“ Höchsten Respekt hat Wagener vor dem Gegner: „Wir haben davor drei mal gegen die gespielt und drei mal waren die so stark.“

Auf Seite 2: Stimmen zum Spiel

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