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SV Hilden - RWO II 2:4
Kunkel: „Hauptsache, drei Punkte“

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NL: RWO-Reserve siegt bei SV Hilden-Nord
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Die 300 Zuschauer, die sich die erste Partie des Aufsteigers SV Hilden-Nord in der Niederrheinliga gegen RWO II anschauen wollten, bekamen einiges geboten.

Sechs Treffer und ein gehaltener Handelfmeter sorgten für eine Menge Unterhaltung und ein Endergebnis von 4:2 (0:1) für die Reserve von RW Oberhausen. „Aufgrund der zweiten Hälfte geht das Ergebnis auf jeden Fall in Ordnung“, resümierte RWO-Trainer Peter Kunkel. „Das Wichtigste ist, dass wir einen guten Start hatten und das Spiel noch drehen konnten. Gerade am Anfang einer Saison kommt es nicht darauf an, dass du toll spielst, sondern, dass du die drei Punkte mitnimmst.“

Hilden-Nord: Herweg - S. Köppen, Schmetz, Petry, C. Köppen - Salvador (61. Eckerath), Nendza, Donath, Schaumburg (63. Castens) - Thoma - Ziegler. RWO II: Demirhat - Kolberg, Zorlu, Borutzki (88. Christoph), Karabas - Hartmann, Scheelen, Mastrolonardo (61. Cuhaci), Steuke (81. Luginger) - Menke, Candan. SR: Alexander Busse. Tore: 1:0 Thoma (5.), 1:1 Steuke (61.), 1:2 Borutzki (64.), 2:2 Thoma (76.), 2:3 Cuhaci (90.), 2:4 Candan (90.). ZS: 300. Bes. Vork.: Demirhat hält Handelfmeter (15.).

Das ist den „Jung-Kleeblättern“ gelungen. Nach fünf Minuten gingen die Hildener bereits in Führung: Benjamin Thoma traf. Kurze Zeit später drohte es für die Oberhausener noch schlimmer zu werden: Die Gastgeber bekamen einen Handelfmeter zugesprochen, doch RWO-Keeper Semih Demirhat parierte.

„Das war für uns natürlich viel wert“, betonte Kunkel. „Wir haben den ersten Durchgang vollkommen verschlafen und ich habe nur auf die Pause gewartet.“ In der der Coach dann lauter wurde und seine Mannschaft drehte auf. Kevin Steuke verwandelte einen Freistoß (61.), Kapitän Dominik Borutzki schloss eine schöne Kombination ab (64.). Das Spiel war gedreht, doch erneut Thoma schaffte den Ausgleich (76.). In der Schlussphase stellten Oguzhan Cuhaci (90.) und Fatih Candan dann die Weichen auf RWO-Sieg. Kunkel: „Im zweiten Durchgang haben wir dann das gemacht, was uns in der Vorbereitung ausgezeichnet hat.“

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