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WL 2: Werdohl - ASC 1:0
Elbracht: "Nach dem 0:1 waren wir tot"

WL 2: ASC verliert sensationell mit 0:1 in Werdohl
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Rumms, das hat gesessen: Der als Mit-, ja gar Topfavorit gehandelte ASC Dortmund ist mit einer Niederlage in die Westfalenliga-Saison gestartet.

Nach dem 0:1 (0:0) beim Aufsteiger Werdohl sah sich Trainer Mark Elbracht deshalb gleich zu einer Abrechnung mit allen Prophenten veranlasst: „Klar wollen wir in die Oberliga, aber uns – nur weil wir zwei Zugänge aus höheren Ligen geholt haben – zum Top-Favoriten zu stempeln, ist doch völliger Käse“, schimpfte der ASC-Coach.

Werdohl: Schmale – Sander, Rattelsberger, Nohl, Hense – Naßhan, Klamann – Sönmez (82. Grahovac), Kessler (62. Intravaia), Gräßer – Dlugolentzki (54. Akdeniz). ASC Dortmund: Broda - Halim, Hense, Großkreutz, Yüksel - Enke, Lorenz, Diaz (73. Adler), Schiattarella (80. Moreira) - Wedemann (62. Sprenger), Schwarz. Schiedsrichter: Marco Cremer (Finnentrop). Tor: 1:0 Intravaia (63.). Zuschauer: 300.

Seine Mannschaft hatte im Märkischen Sauerland aber auch nicht gerade für gute Laune beim 37-Jährigen gesorgt. „Wir haben in der ersten Halbzeit eigentlich ganz passabel gespielt, hatten klare Feldvorteile und auch gute Aktionen über die Außen. Tim Schwarz hat sich da hervorgetan.“ Es war also im Prinzip „alles in Ordnung“, die Gäste nahmen sich in der Pause vor, „noch an der ein oder anderen Schraube zu drehen“ (Elbracht), um das erlösende erste Tor zu erzielen.

Das machten eine Viertelstunde nach Wiederanpfiff jedoch die Hausherren: Nach einer Ecke stellte der eben erst eingewechselte Damiano Intravaia den Endstand her (63.). „Danach waren wir tot“, musste Elbracht erkennen, dass sich sein Team von diesem Schock nicht mehr erholte. „Damit hatte keiner gerechnet und ich muss meinen Spielern den Vorwurf machen, dass sie es nicht verstanden haben, danach noch einmal konstruktiv nach vorne zu spielen. Im Gegenteil, Werdohl hatte noch ein, zwei Gelegenheiten zu kontern und am Ende muss ich dann auch von einer verdienten Niederlage sprechen.“

Schon am Mittwoch (18.30 Uhr, Waldstadion) wartet die Nagelprobe gegen FC Brünninghausen, der „Mega-Kracher“, in dem die 09er nun aber schon ganz schön unter Druck stehen.

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