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VfB Stuttgart II
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14:00 |
Borussia Dortmund II
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Eigentlich hatten Sven Ricke (34.), Christian Fröse (72.) und Spielertrainer Marco Schott (76., Foulelfmeter) einen „sicheren“ 3:0-Vorsprung gegen den DSC Wanne-Eickel herausgeschossen. Doch dann kam alles vollkommen anders: Innerhalb von nur neun Minuten drehten die Gäste das Match und sicherten sich am Ende beim 3:3 (0:1)-Remis noch einen Punkt. „Das war einfach grandios, wie sich die Mannschaft in den letzten Minuten noch einmal zurückgekämpft hat“, strahlte DSC-Coach Klaus Berge, nach dem völlig kuriosen Match.
Denn nachdem Fröse in der 78. Minute die große Chance zum 4:0 ausließ, schlugen die Herner plötzlich zu. Erst besorgte Patrick Behrendt nach einem Freistoß den 1:3-Anschlusstreffer (81.), dann traf Semih Sazoglu mit einem Heber zum 2:3 (86.). Der Westfalia schlotterten angesichts des verspielten Vorsprungs die Knie und Wanne-Eickel. Die Unsicherheiten nutzte Dennis Gidaszewski zum vielumjubelten 3:3-Ausgleich aus (90.). „Wir hätten gegen den DSC auf 4:0 oder sogar 5:0 erhöhen müssen, doch stattdessen passiert dann so etwas“, konnte Wickedes Co-Trainer Alex Gocke das Geschehene kaum fassen.
„Im Vorfeld wären wir sicherlich mit einem Zähler gegen Wanne zufrieden gewesen, aber nun fühlt sich der Punkt wie eine Niederlage an“, befand Gocke. Ein kleines Trostpflaster hat das Unentschieden dann aber doch parat, schließlich steht Wickede dank des Remis nun vor dem Erzrivalen aus Hombruch. Goke: „Das interessiert uns nach so einem Duell aber herzlich wenig.“ Fußball verrückt eben.
