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WL 1: Hammer SpVg
„Hört sich nur hervorragend an“

WL 1: Hammer Pflichtsieg gegen Bielefeld
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Die Pflichtaufgabe ist gelöst, aber entgegen aller Erwartung war Hammer-Coach Holger Wortmann nicht rundum zufrieden: „Das Spiel war eigentlich nicht so dolle."

"Aber Fichte ist natürlich sehr tief gestanden und wir haben es dann eben nicht geschafft, so druckvoll über die Außenbahnen zu spielen, wie wir es eigentlich vorhatten.“ Dass das Spiel gegen die schwer gebeutelten Bielefelder trotzdem gewonnen werden konnte lag wohl daran, dass die Wortmann-Elf „sehr geduldig gespielt und bis zum Schluss auf Fehler gewartet“ hat, anstatt ins offene Messer zu laufen.

Hammer SpVg: Nowak - Öztürk, Thiele, S. Dyballa, Kaminski - Fiore (60. Köse), M. Dyballa (75. Kücük), Senger, Aktas - Lanzendörfer (55. Metin), Backszat. VfB Bielefeld: Peterhanwahr - Beckmann, Bayer (59. Smith), Schwesig, Öksüz - Altunbasan, Gerke, Scardino, Kamdem (83. Dalmis) - Illic (65. Kizilkaya), Stelberg. SR: Alexander Wensing (Ahaus). Tore: 1:0 Köse (75.), 2:0 Metin (84.), 3:0 Köse (FE 88.) Zuschauer: 380.

Der VfB ist nun nach inzwischen acht Spielen noch immer ohne Erfolgserlebnis - das fehlte den Hammern in den letzten Wochen allerdings ebenso. Dass jetzt der Dreier gelungen ist, kann man Wortmann zufolge nicht hoch genug einschätzen: „Das war sehr wichtig für den Kopf, so können wir schon viel befreiter nach Spexard fahren. Zwar hat das Spiel über weite Strecken noch nicht so gut ausgesehen, aber wenn eine Mannschaft so lange nicht gewonnen hat, dann muss sie damit erstmal zurecht kommen.“

Das konnte man auch den Bielefeldern anmerken, die alle Gegentore erst in der Schlussviertelstunde kassierten. Während das 1:0 noch einem einstudierter und gelungen praktizierter Spielzug entsprungen war, ging dem zweiten Tor ein katastrophales Missverständnis der Fichter Abwehr voran: der Pass von Felix Backszat auf den erst eingewechselten Haluk Metin, war eigentlich schon abgefangen - weil aber zwei Bielefelder Abwehrspieler das beliebte „nimm du ich hab ihn sicher“ spielten, flutschte der Ball zu Metin durch, der ihn dann sicher einnetzte. Bemerkenswert ist auch Wortmanns glückliches Händchen, denn mit Metin und Köse trafen gleich zwei der drei Einwechselspieler.

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