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VfL Osnabrück
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Zwar verfügt der Hövelhofer SV seit kurzem über eine neue Vereinshymne, den Ton auf dem Platz jedoch gaben in der Anfangsphase die Gäste der Hammer Spielvereinigung an. Nach dem nicht zufriedenstellenden 1:1 bei Aufsteiger 1. FC Gievenbeck kamen die Hammer in Hövelhof gleich vom Anpfiff weg mit Schwung in das Spiel hinein und boten eine druckvolle Darbietung. „Wir haben wirklich eine tolle Anfangsphase gezeigt, nur leider keine Tore gemacht“, sah Trainer Holger Wortmann eine ansprechende Leistung seiner Mannschaft.
Kurz nach der Pause gingen die Gäste folgerichtig in Führung: Kurtulus Öztürk brachte mit einem verwandeltem Foulelfmeter seine Farben mit 1:0 in Führung. Völlig unverständlich war aber insbesondere für Wortmann, dass die Gäste in der Folgezeit genauso schnell abbauten, wie sie aufgedreht hatten.
Gegen laut Wortmann „bieder“ agierende Gastgeber, „die das Spiel gar nicht gewinnen wollten“, verlor Hamm nun komplett den Faden und fabrizierte den in dieser Saison mittlerweile schon altbekannte Fehler. „Ich verstehe einfach nicht, wie das passieren kann. Wir haben nach der Führung alle Trümpfe in der Hand und selbst noch gute Offensivaktionen und betteln trotzdem um das Gegentor“, fuchste Wortmann der plötzliche Leistungsabfall seiner Elf.
Die Mannschaft aus dem Kreis Paderborn wurde nun etwas agiler, tauchte auch mal vor dem Hammer Tor auf und markierte das 1:1. Obwohl Hamm in dieser Phase schwach agierte, gab es weitere Gelegenheiten für die Gäste, in Führung zu gehen. Osman Köse und Semih Aktas hatten gute Chancen. Zu einem knappen Erfolg reichte es für Hamm aber nicht mehr und so stagniert die Wortmann-Elf in der Tabelle.
