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WSV II - Remscheid 3:2
Kentschke hört auf

NL: WSV II besiegelt Remscheids Abstieg
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Während in Homberg die Sektkorken knallten, gabs im Bergischen Tränen. Der FC Remscheid ist nur ein Jahr nach dem Aufstieg direkt wieder abgestiegen.

Mit 2:3 (1:1) unterlag das Team von Gerd Kentschke beim WSV Borussia II.

Wuppertal: Karagiannis - Sindi, Nikolic (90. Musto), Poloczek, Ucar - Tosun, Aydin (57. Ter Haar), Zenuni, M‘Bengue - Schröder (84. Daour), Keita-Ruel Remscheid: Kreil – Grund, Plate, Kraft (46. Reck), Vetter (76. Scholz) – Krasniqi, Bach, Dittrich (38. Tu. Kurmali), Ta. Kurmali – Hrnjic, Hacisalihoglu. SR: Dalibor Guzijan (Duisburg). Tore:1:0 Nikolic (29.), 1:1 Hacisalihoglu (33.)1:2 Hacisalihoglu (57.), 2:2 Schröder (64.) 3:2 Schröder (70.). Z: 500.

Die Gäste starteten stark, der Wille im Klassenkampf war zunächst noch erkennbar. Dennoch netzte WSV II-Kapitän Marko Nikolic nach schönem Spielzug zum 1:0 ein (29.). Die Antwort der Gäste folgte prompt. Serkan Hacisalihoglu vollendete nur vier Minuten später zum verdienten 1:1-Halbzeitstand. Die Kunde aus Viersen nahm den FCR-Fans jedoch schnell jede Hoffnung. Mit 2:0 führte das Team vom „Hohen Busch“ bereits nach 45 Minuten. Der FCR lag am Boden. Auch die zwischenzeitliche Führung zum 2:1 (57.) durch Hacisalihoglu brachte da nicht mehr viel.

Kentschke analysierte die Niederlage nüchtern: „Der Verein ist nicht heute, sondern schon im Januar abgestiegen.“ Zwei Traumtore von Goalgetter Benedikt Schröder (64., 70.) katapultierten die Gäste endgültig in die Landesliga. Das sah auch WSV II-Manager Horst Runge als Highlight des Nachmittags: „Das waren zwei wunderschöne Treffer von Benedikt.“

Sein Gegenüber konnte sich zu seiner eigenen Zukunft noch nicht äußern: „Meine Aufgabe ist hier in Remscheid erst einmal beendet. Die Zukunft halte ich mir noch offen“, zeigte sich Kentschke wenig auskunftsfreudig.

Dass an diesem Nachmittag beide Torhüter nicht ihren Glanztag erwischten (auch WSV II-Keeper Asterios Karagiannis machte bei den Gegentreffern nicht den sichersten Eindruck), lag mit Sicherheit auch an den schlechten Platzverhältnissen am „Gelben Sprung“.

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