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Gladbach II
"Sonst wären die Wuppertaler mit Sicherheit viel weiter oben dabei"

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Gladbach II: "Sonst wären die Wuppertaler mit Sicherheit viel weiter oben dabei"
Foto: Stefan Rittershaus
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Borussia Mönchengladbach II empfängt am Samstag (9. Dezember, 14 Uhr) den kriselnden Wuppertaler SV.

Die Zweitvertretung von Borussia Mönchengladbach dümpelt nach der Hälfte der Regionalliga-West-Saison im unteren Tabellendrittel herum. Experten hätten die "kleinen Fohlen" weiter oben erwartet.

Doch trotz ansehnlicher Vorstellungen reicht es für die Borussia aktuell nicht zu mehr als eben den Kampf um den Klassenerhalt.

"Wir bringen zwar bessere Leistungen als zu Saisonbeginn und zeigen auch viele gute Ansätze, schaffen es allerdings nicht, die Spiele auf unsere Seite zu ziehen, weil wir es nicht hinbekommen über 90 Minuten aufmerksam zu verteidigen", erklärt Trainer Eugen Polanski.

Mit 18 Punkten rangieren die Fohlen nach gut der Hälfte der Saison auf dem 13. Platz. Der Vorsprung auf den ersten Abstiegsrang, den derzeit der Nachwuchs von Fortuna Düsseldorf einnimmt, beträgt zwei Punkte. Am Samstag kommt der Wuppertaler SV, der zwölf Punkte hinter dem angepeilten ersten Tabellenplatz rangiert.

Die Mannschaft ist besser als es ihr aktueller Tabellenplatz aussagt. Aber bislang bekommen sie ihre Qualität noch nicht so konstant auf den Platz. Sonst wären die Wuppertaler mit Sicherheit viel weiter oben dabei

Eugen Polanski

"Wir müssen unseren Blick momentan eher nach unten richten und schauen, dass wir den Abstand auf die hinter uns liegenden Teams vergrößern. Leistungsmäßig wollen wir an die Auftritte aus den letzten drei Partien anknüpfen. Um am Ende erfolgreich zu sein, müssen wir aber dringend unsere Fehlerquote minimieren", sagt Polanski, der mit Ausnahme von Kushtrim Asallari und Yassir Atty alle Mann an Bord hat, vor dem Duell gegen den WSV.

Die Gäste waren ambitioniert in die Saison gestartet und holten aus den ersten sechs Spielen satte 16 Punkte. Doch seit Wochen läuft es nicht mehr rund bei den Rot-Blauen aus dem Bergischen. Vor gut zwei Wochen trennte sich der WSV von Trainer Hüzeyfe Dogan und ersetzte ihn durch U19-Trainer Christian Britscho. Unter dem Interimscoach kamen die Wuppertaler zu einem 1:1 in Düren und verloren zuletzt mit 3:4 gegen Aachen.

"Die Mannschaft ist besser als es ihr aktueller Tabellenplatz aussagt. Aber bislang bekommen sie ihre Qualität noch nicht so konstant auf den Platz. Sonst wären die Wuppertaler mit Sicherheit viel weiter oben dabei", warnt Polanski sein Team vor dem angeschlagenen Gast aus Wuppertal, der noch vor dem Spiel in Mönchengladbach Kapitän Kevin Pytlik die Binde entzog und drei Mann bis auf Weiteres suspendierte.

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