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Auftakt-Gegner als Vorbild für SSVg Velbert - "Da wollen wir ungefähr hin"

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Regionalliga: Auftakt-Gegner als Vorbild für SSVg Velbert - "Da wollen wir ungefähr hin"
Foto: Stefan Rittershaus
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SSVg Velberts Trainer Dimitrios Pappas erklärt vor dem Auftakt in die Regionalliga West, was sie vom SV Lippstadt lernen können und warum die SSVg auf einen kleien Kader setzt.

In wenigen Tagen ist es so weit: Nach der Meisterschaft in der Oberliga Niederrhein geht die SSVg Velbert erstmals seit 2015/16 wieder in der Regionalliga West an den Start – „endlich“, freut sich Trainer Dimitrios Pappas.

Der Coach gibt sich kurz vor dem Auftakt-Spiel am Samstag (14 Uhr) gegen den SV Lippstadt „sehr zufrieden“ mit der Vorbereitung. „Wenn man die ganzen Testspiele sieht, haben wir einen Sieg, zwei Niederlagen und einmal Unentschieden gespielt. Wenn man das nur so bewerten möchte, dann ist das nicht gut, aber wenn wir auf die Inhalte schauen und wie das alles abgelaufen ist, dann hat das von unserer Seite ganz gut gepasst.“

Pappas: "Wir wollen keine Söldner"

Sieben – überwiegend junge – Neuzugänge konnte die SSVg im Sommer bislang präsentieren. Lediglich Markus Pazurek (34, 1. FC Kaan-Marienborn) und Vedran Beric (26, KFC Uerdingen) bringen bereits eine Menge Erfahrung, auch in der Regionalliga, mit. Eine weitere Verpflichtung schließt Pappas nicht aus, betont aber: „Das muss ja auch zu uns passen. Wir wollen keine Söldner, sondern Leute, die das Ding hier mitziehen wollen.“

Bislang stehen 19 Feldspieler und drei Torhüter im Kader. „Das ist auch so vorgegeben vom Vorsitzenden Oliver Kuhn. Schon in der Oberliga hatten wir einen eher kleinen Kader, dafür qualitativ gut, anstatt einen großen, wo die Qualität dann vielleicht verloren geht“, gibt Pappas einen Einblick in die Planungen.

Das Ziel ist nach dem Aufstieg klar: „Es heißt jetzt für uns, ein, zwei Jahre zu überstehen.“ Dafür gibt sich der 43-Jährige optimistisch. „Ich sehe uns auf einem sehr guten Weg, weil wir eine spielstarke Mannschaft haben, die Mentalität und Teamgeist entwickeln kann, weil sie auch teilweise über Jahre eingespielt ist.“

"Wir müssen uns Chancen ausrechnen"

Zum Auftakt empfangen die Niederbergischen mit dem SV Lippstadt einen Verein, an dem man sich in Zukunft durchaus ein Beispiel nehmen könnte. „Sie haben im letzten Jahr gut abgeschnitten und sich über Jahre in der Liga etabliert. Da können wir uns etwas von abgucken, denn da will Velbert ungefähr hin“, lobt Pappas den SVL.

In der Vorbereitung machten es die Lippstädter dem SSVg-Coach nicht einfach, denn von der Generalprobe gegen Hannover 96 II (2:3) ließ der Verein wenig durchsickern. Dennoch weiß Pappas: „Sie haben vorne im Sturm mit Meier einen guten Stürmer, der in der letzten Saison 15 Tore geschossen hat. Dazu sind sie in der Abwehr stabil und haben Neuzugänge dazubekommen, die in der Vorbereitung schon funktioniert haben, wenn man beispielsweise das Bielefeld-Spiel sieht.“ Gegen den Zweitliga-Absteiger feierte der SVL ein 3:0.

Einschüchtern lassen wollen sich die Velberter in dieser Saison jedenfalls nicht – egal wieder Gegner heißt. „Wir müssen uns ja Chancen ausrechnen. Wir fahren ja nicht irgendwo hin und sagen, wir geben das Spiel ab.“

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