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Aufstiegskampf im Überblick: In zwei Staffeln ist es noch spannend

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Aufstiegskampf im Überblick: In zwei Regionalliga-Staffeln ist es noch spannend
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In den fünf Regionalliga-Staffeln geht es in die finale Saisonphase. So läuft es im Aufstiegskampf zur 3. Liga.

Die Fußballsaison biegt allmählich in die finale Phase ein. In den fünf Regionalliga-Staffeln ist der Kampf um die vier Aufstiegsplätze zur 3. Liga in vollem Gange - wobei es eigentlich nur noch im Nordosten und Südwesten so richtig spannend zugeht. Im Westen könnte Preußen Münster den Aufstieg sogar schon an diesem Wochenende perfekt machen. Die Übersicht.

Regionalliga West

Die Drittliga-Rückkehr Preußen Münsters nach zweijähriger Abstinenz ist nur noch eine Frage des Zeitpunkts. Bei elf Punkten Vorsprung und einem Spiel weniger als Verfolger Borussia Mönchengladbach II könnte die große Party sogar schon an diesem Samstag steigen.

Dafür braucht es einen Sieg im Gastspiel beim 1. FC Düren, während Gladbach gegen Schlusslicht SV Straelen nicht über ein Remis hinauskommen darf. Siegen sowohl der SCP als auch die Borussia, kann Münster den Aufstieg am kommenden Mittwoch beim 1. FC Kaan-Marienborn aus eigener Kraft perfekt machen.

Regionalliga Südwest

Im Südwesten befinden sich der SSV Ulm und der TSV Steinbach auf den besten Plätzen, wobei auch die Teams auf den folgenden Rängen noch auf Platz eins schielen dürften. Ulms Vorsprung auf Steinbach beträgt aktuell drei Punkte, mit nur einem Punkt aus den letzten drei Partien hat der SSV unverhofft für neue Spannung gesorgt.

Allerdings haben die Baden-Württemberger noch ein Spiel in der Hinterhand. Da Ulm und Steinbach am letzten Spieltag aufeinandertreffen, wäre auch ein dramatischer Showdown denkbar. Oder es freut sich einer der Verfolger des Top-Duos: FC Homburg, TSG Hoffenheim II, Kickers Offenbach und TSG Balingen befinden sich in Lauerstellung.

Regionalliga Bayern

Eigentlich kann die Spielvereinigung Unterhaching mit den Planungen der Meisterfeier beginnen - bei neun Punkten Vorsprung auf die Würzburger Kickers ist es schwer vorstellbar, dass das Team des im Sommer scheidenden Trainers Sandro Wagner seine Ausgangsposition noch verspielt. Der Sieger der Bayern-Staffel muss in der Aufstiegsrelegation gegen den Nordost-Vertreter antreten. Unklar ist, inwiefern Unterhaching die Lizenzauflagen zur 3. Liga erfüllen kann. Anfang des Jahres wurde bekannt, dass die Spielvereinigung mit finanziellen Problemen zu kämpfen hat. Die finale Entscheidung über die Zulassung trifft der DFB erst nach den Aufstiegsspielen.

Regionalliga Nordost

Im Rennen um den zweiten Startplatz in der Relegation hat Rot-Weiß Erfurt aktuell die besten Karten. RWE steht drei Punkte vor Energie Cottbus, hat aber eine Partie mehr ausgetragen. Eine Vorentscheidung könnte am 13. Mai fallen, wenn sich die beiden Traditionsklubs am drittletzten Spieltag im direkten Duell in Cottbus gegenüberstehen.

Regionalliga Nord

Vermutlich hat der VfB Lübeck den Sekt bereits kaltgestellt, denn praktisch ist der Aufstieg dem Nordklub nicht mehr zu nehmen. 16 Punkte beträgt der Vorsprung auf die U23 von Hannover 96 auf Platz fünf. Der Hamburger SV II, Teutonia 05 und Drochtersen-Assel auf den Rängen zwei bis vier sind nicht aufstiegsberechtigt. Läuft alles perfekt für Lübeck, macht der VfB den Aufstieg am kommenden Dienstag klar.

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