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Trainer Kastrati nach erstem Saisonsieg überglücklich

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SV Straelen: Trainer Kastrati nach erstem Saisonsieg überglücklich
Foto: Thorsten Tillmann
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Der SV Straelen hat die ersten Punkte in der laufenden Saison in der Regionalliga West eingefahren. Bei der SG Wattenscheid 09 gewann der Tabellenletzte 4:0.

Acht Ligaspiele in Folge hatte der SV Straelen zu Beginn der neuen Saison in der Regionalliga West verloren und dabei nur mickrige zwei Tore erzielt. Diese Negativserie endete nun mit einem Paukenschlag. Im Kellerduell gegen den Tabellenvorletzten SG Wattenscheid gewannen die Straelener überraschend deutlich mit 4:0.

Dementsprechend stolz war Bekim Kastrati, der erst vor kurzer Zeit das Traineramt von Sunday Oliseh übernommen hatte, nach dem Spiel auf seine Mannschaft. „Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Ich kann nur sagen, dass ich mich unglaublich für die Mannschaft, den Staff und das gesamte Trainerteam freue“, so der SVS-Trainer. „Wir waren in einer extrem brutalen Situation und jeder, der etwas mit Fußball am Hut hat, wird wissen, wie wir uns vor dem Spiel gefühlt haben und was in den Köpfen der Jungs vorgeht nach acht Niederlagen in Folge. Diesen Sieg haben sich die Jungs wirklich verdient.“

Dass das Ganze auch anders hätte laufen können, wusste auch der Ex-Profi. In den ersten Minuten der Partie vergab die SGW mehrere hochkarätige Chancen. „Wir haben Riesenglück, dass wir in der ersten Halbzeit nicht in Rückstand geraten“, gab Kastrati zu. „Wattenscheid muss eigentlich das 1:0 machen und dann weiß ich natürlich nicht, wie das Spiel gelaufen wäre. Danach haben wir aber das Heft in die Hand genommen und dann ist auch alles für uns gelaufen, nachdem wir endlich mal in Führung gegangen sind. Dass wir hier am Ende 4:0 gewinnen, hätte ich im Vorfeld nicht für möglich gehalten, aber umso mehr freue ich mich über den Sieg.“

Lange Zeit, sich über den ersten Saisondreier zu freuen, bleibt Kastratis Team aber nicht. Bereits am kommenden Mittwoch steht die zweite Runde des Niederrheinpokals gegen den Ligakonkurrenten aus Bocholt an. Kastrati wollte aber noch keinen Gedanken an die anstehende Aufgabe verschwenden. „Wir müssen weiterhin sehr geduldig bleiben“, trat der 43-Jährige gleich wieder auf die Euphoriebremse. „Wir haben mit diesem Sieg den ersten Schritt auf einem sehr langen Weg gemacht und das werden wir jetzt auch eine kurze Zeit lang genießen, weil wir auch zuletzt viel auf den Deckel bekommen haben von allen Seiten. Natürlich will man in Pokalspielen immer weiterkommen, aber jetzt genießen wir den Moment und werden dann schauen, dass wir die Mannschaft bestmöglich auf Bocholt einstellen.“

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