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1. FC Union Berlin
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15:30 |
VfL Bochum
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Im Rahmen der offiziellen Saisoneröffnung luden die Kleeblätter die Gäste aus dem Schwabenland zum letzten Testspiel vor dem Ligastart am 29. Juli ein. Und dass die Mannschaft von Trainer Mike Terranova im finalen Testlauf noch einmal überzeugen wollte, zeigte sich schnell: Schon nach fünf Minuten hatte Oberhausen durch einen Standard die erste Chance der Partie.
Auf der anderen Seite des Platzes erwischte die rot-weiße Defensive keinen guten Start ins Spiel. Viele Bälle schenkte RWO leichtfertig her. Viele Passversuche landeten direkt in den Füßen des Gegners. Wirklich nutzen konnten die Gäste aus dem Schwabenland das allerdings nicht. Stattdessen waren es die Oberhausener, bei denen Philipp Gödde (31.) und Rafael Garcia (45.) vor der Pause die Führung verpassten.
Mit dem Start in Durchgang zwei gelang es den Hausherren dann immer mehr, die Fehler aus der ersten Hälfte abzustellen. Während sich den Stuttgartern kaum eine Möglichkeit bot, vor dem Tor von RWO-Schlussmann Robin Ugdebe mal für richtige Gefahr zu sorgen, musste Torwartkollege Christian Ortag auf der anderen Seite gleich mehrmals beherzt eingreifen, um seine Stuttgarter im Spiel zu halten. Nachdem Patrick Schikowski aus der Ferne am Kickers-Torwart scheiterte (71.), lenkte der 22-Jährige den anschließenden Kopfballversuch von Robert Fleßers ans Aluminium (72.).
Am Ende konnte sich RWO für den guten Auftritt nicht mit einem Sieg belohnen. Trainer Mike Terranova war nach dem Schlusspfiff trotzdem zufrieden mit der Leistung seiner Elf: "Es war ein sehr guter Test gegen einen sehr, sehr guten Gegner. Vor allem in der zweiten Halbzeit haben wir den Kampf gut angenommen und uns die ein oder andere Chance erarbeitet. Das Ergebnis ist am Ende aber fair", erklärte der 40-Jährige mit einem kleinen Hinweis darauf, was er aus der Generalprobe für das erste Saisonspiel am kommenden Wochenende gegen Aufsteiger Westfalia Rhynern (Samstag, 14 Uhr) mitnimmt: "Man sieht an der ein oder anderen Sache, woran noch ein bisschen gearbeitet werden muss. Wir hatten sehr gute Einwechselungen, die haben für richtig viel Betrieb gesorgt. Die ein oder andere Situation veranlasst einen da auch nochmal zum Nachdenken."
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