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RWE: Einzelkritik gegen Cottbus
Elferheld Masuch

RWE: Einzelkritik gegen Cottbus
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13:30
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Die fünf Clubs aus Essen, Oberhausen, Wuppertal, Düsseldorf und Dortmund II stehen in der Regionalliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen. Hier erfahren sie es. Heute mit dem 1. Spieltag im DFB-Pokal.

Daniel Masuch (1): Der erste echte Ball war sofort drin, auch beim Verlängerungsausgleich konnte er nicht wirklich viel machen. Stellungssicher gegen Sörensen, Bandrowski und den völlig blanken Baumgart. Entschärfte zwei Elfer - deshalb die Note. Mitja Schäfer (3+): Guter Fernversuch (32.), Tremmel hatte Probleme. Vorab ein Kopfball über das Tor (16.). Block gegen Rangelow (63.) Daniel Sereinig (3): Weit weniger Passversuche ins Leere, da mehr Anspielmöglichkeiten. Macht aber oft den Eindruck, zu lässig zu agieren. Der schmale Grat zur Abgeklärtheit. Deutlich sachlicher in Durchgang zwei. David Czyszczon (3): Kurz vor Schluss kam er bei einem Kioyo-Kopfball zu spät. Ansonsten viel Kompromisslosigkeit. Sah gegen Aloneftis einmal schlecht aus (41.) Jozef Kotula (3): Einmal ganz böse vernascht von Aloneftis. Ansonsten zwar unauffällig aber durchgehend souverän. Guter Pass auf Kazior, der dadurch eine prima Schusschance hatte. Michael Lorenz (3): Gewohnt sachlich bei der Arbeit. Nur wenig Wackler, kurz vor Schluss in die Entstehung des Kioyo-Kopfballs verwickelt. Tim Gorschlüter (2): Eindeutig der beste Essener Feldspieler. Überragende Zweikampfquote, durchdachte Pässe. Nach Balleroberung so gut wie immer sofort der Weg nach vorne, Mut zum Dribbling. Ferhat Kiskanc (4): Einsatz wie immer tadellos, die Effektivität fehlt. Wenig gewonnene Einzelduelle, bleibt bei Dribblings zu oft hängen. Aus einer guten Freistoßchance wurde Konterchance für den Gegner (35.). Vincent Wagner (2-): Die ersten fünf Szenen nach seiner Einwechselung waren alle top. Dementsprechend selbstbewusst trat er danach auf. In der Verlängerung große Möglichkeit (113.). Riesiger Aufwand, beim Elfmeterschießen riesiges Herz. Sören Brandy (3): Permanent unterwegs, auch wenn die echte Torgefahr ausblieb. Überraschende Schusschance vergeben (36.) Rafael Kazior (3+): Rannte eine Stunde, dann war Schicht. Vorab effektiv. Die Chance, die sich ihm bot, nutzte er eiskalt. Ein Fehler führte zur vierten Energie-Ecke. André Schei Lindbaek (4): In seiner ersten richtigen Szene kurz nach der Einwechselung holte er einen Freistoß heraus. Ständig unterwegs, allerdings sah man die fehlende Physis. Beim Elfmeter eiskalt. Sercan Güvenisik (2): Ließ sich von der körperlichen Überlegenheit eines Bassila nicht aus der Fassung bringen, rannte immer wieder an. Der Lohn: Erst der super Pass auf Kazior zur Führung, dann die unglaubliche Fackel zum 2:1. Unerbittlich beim Elfmeter.

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