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FCK - S04 II
Gödde köpft Kray zum Klassenerhalt

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FC Kray, Schalke Ii
FC Kray, Schalke Ii Foto: Ketzer
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Das letzte Heimspiel der Saison musste der FC Kray abermals im Stadion Am Uhlenkrug austragen.

Gegen die U23 des FC Schalke stand das Spiel ganz im Zeichen des Klassenkampfes. Die Schalker Amateure wurden diesmal von Nordkurve-Fans in halbwegs großer Schar unterstützt. Unter dem Motto ‚Asa sein letztes Auswärtsspiel‘ wollten sie die Schalker Legende unterstützen, der den Anpfiff von der Bank aus sah. Beim FC Kray kehrte Ömer Akman in die Startaufstellung zurück.


Die erste Hälfte - unter den Augen von Pierre-Emerick Aubameyang - wurde kein Fußball-Leckerbissen. Beide Seiten waren darauf bedacht, hinten sicher zu stehen. Bis zur 42. Minute mussten die Fans auf den ersten echten Torschuss warten. Jörn Zimmermann ließ auf links Julian Wolff stehen und zog vom Strafraumrand ab. Die Kugel klatschte aber nur an die Unterkante der Latte. Somit ging es mit einem 0:0 in die Pause.

Defensivleistung wieder einmal hervorragend

Auch den zweiten Spielabschnitt begannen beide Seiten verhalten. Das große Risiko wollte keine Mannschaft so wirklich eingehen. In der 55. Minute war es auf Seiten der Gäste soweit: Gerald Asamoah betrat unter lauten Sprechchören den Rasen und kam somit zu seinem letzten Auswärtsspiel. Den Treffer aber machte der FC Kray nach 65 Minuten. Der eben erst eingewechselte Xhino Kadiu brachte eine maßgeschneiderte Flanke auf den Kopf von Philipp Gödde, der aus wenigen Metern Michael Gspurning keine Chance ließ und seinem Jubel freien Lauf ließ.

Bis zum Schlusspfiff konnte die Führung gehalten werden. Der Defensivverbund um Vincent Wagner und Willy Aubameyang behielt immer wieder die Ruhe und wehrte die wütenden Angriffe der Königsblauen souverän ab. Nach dem Schlusspfiff fand der Jubel auf Seiten der Grün-Weißen keine Grenzen. Günter Oberholz kam pünktlich zum Schlusspfiff zurück und kündigte an, dass er auf die Spontaneität in Sachen Feiern setzt: "Einen Autokorso wird es aber mit Sicherheit geben."

Der Mann des Spiels, Philipp Gödde, machte keinen Hehl daraus, dass die Mannschaft das Spiel gewonnen hatte: "Es ist egal, wer den Treffer erzielt. Wir kommen über das Team und das hat heute den Unterschied gemacht." In punkto Party wollte sich der Torschütze noch überraschen lassen, doch kündigte schon einmal an: "Mein Arbeitgeber wird morgen wohl nicht mit mir zufrieden sein, aber das ist mir ehrlich gesagt auch egal."

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