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Trier - WSV 3:1
Drei Gegentore in zehn Minuten

WSV: 1:3! Die Saison steht "unter keinem guten Stern"
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Der WSV in Trier, das waren zwei Halbzeiten, die so gar nichts miteinander zu tun hatten. „Vor dem Wechsel haben wir fast alles im Griff gehabt.

Und nach der Führung von Tom Moosmayer war Trier geschockt und wir haben es versäumt, das 2:0 in zwei Überzahlsituationen nachzulegen“, betonte Coach Hans-Günter Bruns. In der Pause warnte er seine Elf noch ausdrücklich vor dem anstehenden Druck der Moselstädter, doch seine Jungs hatten offenbar nicht richtig hingehört. Erst rettete Keeper Christoph Semmler zwei Mal großartig, dann schepperte es in zehn Minuten drei Mal. Bruns: „Im zweiten Durchgang hat nichts mehr gepasst. Wir waren zu weit weg von den Spielern und so etwas nutzt eine Mannschaft wie Trier dann aus. Für mich ist das fußballerisch die beste Mannschaft der Liga.“

Die aber auch Glück benötigt. Wie beim 1:1, mal wieder ein Gegentor für den WSV aus der Rubrik Slapstick. Denn Thomas Drescher wollte flanken, der Ball versprang allerdings und schlug in der kurzen Ecke ein. Bruns musste bedient bilanzieren: „Die Saison steht für den WSV wirklich unter keinem guten Stern. Es ist unglaublich, was wir für Tore kassieren. Dazu noch die ganzen Verletzten.“

Pech auf der einen Seite, auf der anderen aber auch eine Qualitätsfrage. Auch der Ex-Oberhausener musste das anerkennen: „Wir haben viele erfahrene Spieler im Kader, da erwarte ich in so einer Phase mehr Präsenz. Wenn man in zehn Minuten drei Treffer kassiert, dann spricht das schon eine deutliche Sprache über den moralischen Stand der Truppe.“ Daher wird im Winter ein großer Schnitt geplant...

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