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Lotte - WSV 2:0
Kastrati mit Hörschaden

WSV: Dämgen-Elf verliert Topspiel und Kastrati
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Die Sportfreunde Lotte sind ein kleines Phänomen. Die Elf von Trainer Maik Walpurgis holte in sechs Spielen mit einem Torverhältnis von 5:1 satte zwölf Zähler.

Die Punkte zehn bis zwölf folgten am Samstag beim 2:0 (0:0)-Erfolg über den Wuppertaler SV Borussia. Der WSV kassierte innerhalb von fünf Tagen seine zweite Saison-Niederlage.

Dabei begann die Partie für die Bergischen in Lotte ganz nach dem Geschmack von WSV-Trainer Michael Dämgen. „Die Lotter stehen sehr gut organisiert, darauf waren wir eingestellt und haben das in der ersten Halbzeit gut hinbekommen. Wir hätten sogar das 1:0 erzielen müssen“, ärgerte sich Dämgen. Silvio Pagano (25.) scheiterte im Duell gegen SF-Keeper Dastian Görrisseen. „Da hat uns Basti super gerettet“, lobte Walpurgis seinen Schlussmann. Eine Minute vor dem Pausenpfiff hatte Simon Engelmann das 1:0 für die Gastgeber auf dem Fuss, doch der Offensiv-Mann zog knapp am WSV-Gehäuse um Torwart Sascha Samulewicz vorbei.

Lotte: Görrissen - Liesenfeld, Czyszczon, Wiwerink, Dal. Gataric - Kunert, Neubauer - Petreski (68. Aydogmus), Oscislawski - Erwig (68. Stachnik), Engelmann (80. M. Schneide) WSV: Samulewicz - L. van den Bergh, Haas, Zinke, Großkreutz - Pagano, Holt (70. Ernst), Heppke, Zent (74. M‘Bengue) - Assauer, Kastrati (28. Keita-Ruel) Schiedsrichter: Brauer (Hildesheim) Tore: 1:0 Stachnik (69.), 2:0 Aydogmus (75.) Gelbe Karten: - L. van den Bergh Zuschauer: 1468

„In der ersten Halbzeit war es ein unglaublich taktisch geprägtes Spiel. In Durchgang zwei wurde es ein bisschen offener, leider haben wir in dieser Phase zwei Treffer kassiert“, bilanzierte Dämgen die Partie. Sebastian Stachnik (69.) und Ercan Aydogmus (75.) sicherten mit ihren Treffern den dritten Saison-Dreier für die Autobahnkreuz-Kicker.

Für Lotte geht es mit dem 2:0 über Wuppertal im Rücken nun zum Tospiel nach Münster. „Wir wollen auch bei den Preußen etwas Zählbares holen“, ballt Walpurgis die Faust vor dem Mittwochabend-Spiel (19 Uhr).

Für die Rot-Blauen geht es dagegen am Dienstag (19.30 Uhr) im heimischen Zoo-Stadion gegen Spitzenreiter FC Schalke 04 II weiter, bevor es am Samsatg (25. September, 14 Uhr) zum nächsten Revier-Klub nach Bochum II geht. „In diesen Begegnungen wollen wir wieder zeigen, dass wir mit unserer Mannschaft oben mitspielen können. Wir wollen in den beiden Spielen gute Ergebnisse erzielen. Noch ist in der Tabelle alles eng beieinander“, blickt Dämgen auf das Tableau.

In den nächsten Duellen wird Stürmer Bekim Kastrati dem WSV nicht zur Verfügung stehen. „Bekim hat gewaltige Ohrenschmerzen. Er hat den Ball unglücklich auf sein Hörorgan bekommen. Bekim wurde sofort ins Krankenhaus nach Wuppertal gefahren.“

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