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Borussia Dortmund
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Der 37-Jährige erhält einen Kontrakt bis zum 30. Juni 2011. „Die Entscheidung ist für Ingo Schlösser gefallen, weil wir uns gut kennen und schon erfolgreich zusammengearbeitet haben. Wir pflegen ein vertrauensvolles Verhältnis“, begründet Cheftrainer Marc Fascher die Verpflichtung seines neuen Assistenten. Bereits in Emden war Schlösser Spieler des 41jährigen Hamburgers. „Ausschlaggebend für meine Entscheidung war, dass Marc Fascher mich gefragt hat, ob ich Interesse hätte und ich die sportliche Herausforderung sehr interessant finde in Münster. Zudem kenne ich Münster aus meiner Zeit in Ahlen, mag Münster und habe noch viele Bekannte hier. Das Gesamtpaket hat am Ende gepasst“, erklärte Schlösser.
Marc Fascher holte den ehemaligen Zweitligaspieler Schlösser 2004 von Schwarz-Weiß Essen zu den Kickers Emden. „Dort war er mein Sechser, mein verlängerter Arm auf dem Platz. Direkt in der ersten Saison konnten wir den Aufstieg gemeinsam feiern“, so Fascher. Nach eineinhalb Jahren musste Schlösser seine Fußballschuhe verletzungsbedingt an den Nagel hängen und wurde zum Co-Trainer Faschers. Später trainierte der A-Lizenz Inhaber die U17 des VfB Oldenburg und zwei Jahre lang die SpVgg Vreden in der Landesliga, deren Jugendabteilung er gleichzeitig koordinierte.
Marc Fascher möchte mit seinem neuen Co im Team fungieren: „Ich lege viel Wert auf Teamarbeit und tausche gerne Meinungen aus. Ingos Aufgabenbereich wird unter anderem im Individual- und im Gruppentraining liegen.“ Schlösser selbst hat klare Ziele: „Ein Verein wie der SC Preußen 06 e.V. Münster muss aufsteigen. Generell ist es mein Ziel, immer das Bestmögliche herauszuholen, wenn man die Situation realistisch eingeschätzt hat. Und mit diesem Kader ist der Aufstieg nicht utopisch.“
Auch persönlich möchte sich der gebürtige Berliner weiterentwickeln: „Ich möchte mich hier auch weiterbilden, überlege, meinen Fußball-Lehrer zu absolvieren.“ Acht Monate lang verbrachte Schlösser jüngst in Malaysia, wo er Fußballtraining an einer deutschen Schule gab. „Danach habe ich überlegt, wo ich Fuß fassen soll und als sich die Möglichkeit in Münster bot, habe ich zugegriffen.“
