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VfL Osnabrück
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Die Gäste aus Essen gingen bei ihrem Tabellennachbarn - beide Teams trennte vor dem Spiel nur ein Zähler - mit der klaren Vorgabe in die Partie, die nötigen Zähler zur Beendigung der sportlichen Misere zu holen.
Sowohl Waldhof als auch RWE traten vor 3.777 Zuschauern ersatzgeschwächt die Partie an. Es waren aber vornehmlich die Essener, die unter diesen Bedingungen gut zu Rande kamen und in der ersten Halbzeit dem Spiel ihren Stempel aufdrückten. Das 0:1 durch Goalgetter Sascha Mölders (15.) war die logische Konsequenz einer stabilen RWE-Mannschaft, die in den ersten 45 Minuten immer wieder Nadelstiche gegen die zunächst mutlosen Waldhöfer setzen konnten.
Mannheims Trainer Walter Pradt schien in der Halbzeit-Ansprache deutliche Worte gefunden haben, denn nach dem Pausentee ging es fast ausschließlich in eine Richtung. Doch ein gut aufgelegter André Maczkowiak konnte mit einigen Glanzparaden zum Bestand der Gästeführung beitragen und brachte insbesondere den eingewechselten Mannheimer Guiseppe Burgio zum Verzweifeln.
In der Schlussphase schien bei Waldhof Mannheim jedoch der Glaube an ein spätes Glück zu fehlen. Statt eines fast schon traditionellen "Last-Minute"-Gegentors machte RWE mit einem Konter alles klar: In der Nachspielzeit konnte die personifizierte "Lebensversicherung" Mölders seinen zehnten Saisontreffer markieren.
RWE-Trainer Uwe Erkenbrecher sprach im Anschluss der Partie von "einem etwas glücklichen Erfolg". Und weiter: "Gerade in der zweiten Halbzeit war das Abstiegskampf pur. Da hat man gesehen, dass wir noch nicht so stabil sind. Wir sind sehr froh über diese drei Punkte."
