Manuel Junglas (74.) und Faton Popova (81.) markierten erst kurz vor dem Ende die beiden Treffer für die Alemannia. „Es hat nicht gereicht, weil diese Mannschaft wirklich kein Glück hat“, stellte Lesniak fest. „Wir hatten gute Möglichkeiten, haben den Kasten aber nicht getroffen oder sind an deren Keeper David Hohs gescheitert, der wie Oliver Kahn gehalten hat.“
Hinzu kamen auch noch die verletzungsbedingten Wechsel, die Lesniak zu einer erneuten Umstellungen gezwungen haben. Erst musste Julius Steegmann, nachdem er mit seinem Gegenspieler zusammengestoßen war, mit Schwindelgefühlen raus. Dann erwischte es auch Thomas Litjens. Der 24-Jährige absolvierte nach langer Pause sein erstes Match und klagte kurz vor Schluss wieder über Kniebeschwerden. „Es ist nicht so schlimm, am Mittwoch ist er gegen Bonn wieder dabei“, gab Lesniak, der seiner Truppe am Sonntag einen freien Tag einräumt, Entwarnung. „Gegen den BSC werden wir uns wieder etwas verbessern.“
Dieser Ansicht ist auch Velberts zweiter „Boss“ Ralf Koeppe: „Wir haben uns anders präsentiert als in den letzten Wochen. Mit dieser Leistung hätten wir schon ein paar Zähler mehr auf dem Konto.“