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Türkspor nach Sieg über Bövinghausen Erster - "Wollen am Ende oben stehen"

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Türkspor-Trainer Sebastian Tyrala zeigte sich nach dem 4:0 über den TuS Bövinghausen kämpferisch.
Türkspor-Trainer Sebastian Tyrala zeigte sich nach dem 4:0 über den TuS Bövinghausen kämpferisch. Foto: Thorsten Tillmann
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Am Freitagabend sicherte sich Türkspor Dortmund gegen den TuS Bövinghausen den siebten Sieg der Rückrunde. Damit übernimmt man zumindest bis Sonntag die Tabellenführung.

Türkspor Dortmund hat sich am Freitagabend den vierten Sieg in Folge ergattert. Die Elf von Trainer Sebastian Tyrala schlug den TuS Bövinghausen deutlich mit 4:0 und übernimmt zumindest bis Sonntag die Tabellenführung in der Oberliga Westfalen.

Schon vor Beginn der Partie erklärte Tyrala, dass das Saisonziel mehr als nur der Aufstieg in die Regionalliga sei. Man möchte durch den Gewinn der Meisterschaft auch in den DFB-Pokal einziehen. Mit dem Sieg setzen die Dortmunder ihre Konkurrenz unter Druck.

Vor dem Duell gegen Bövinghausen lag Türkspor nur einen Punkt hinter Tabellenführer ASC 09 Dortmund. Auch die SF Lotte lauerten auf einen Fehler mit zwei Punkten Rückstand auf Platz eins. "Egal was passiert, wir haben unsere Hausaufgaben gemacht", sagte Tyrala nach dem Spiel.

Die Sportfreunde Lotte haben im Duell um die Meisterschaft zwar noch ein Nachholspiel zu bestreiten, aber der 36-Jährige ist sich sicher, "alle Mannschaften sind dabei. Es wird brutal eng, brutal spannend."

Vor allem das Ende des Ramadan erfreut den Türkspor-Trainer: "Viele haben von morgens bis zur 60. Minute nichts getrunken, das merkt man einfach. Jetzt ist für uns die Ramadan-Zeit vorbei."

Trotz ein wenig Spielglück am Ende souverän

Seine Elf hat im Stadt-Duell gegen Bövinghausen nicht viel anbrennen lassen. Nach langen Ballbesitzphasen und vielen Distanzschüssen traf schließlich Ali Cirak Türkspor, als er den Ball nach wildem Getümmel im Strafraum aus sechs Metern flach in der rechten Ecke unterbrachte.

Auch der zweite Treffer entstand indirekt aus einer Standardsituation. Nach einer Ecke wollte Jusufi den Ball klären, ließ sich aber zu viel Zeit. Akman kam zuerst an den Ball und wurde von Jusufi getroffen. Den Elfmeter verwandelte Bingöl ohne Probleme. "Dann ist der Dosenöffner einfach auch mal eine Standardsituation", erläuterte Tyrala.

In der zweiten Hälfte erhöhten dann noch Bingöl (79.) und Dag (83.) und setzten den Deckel drauf. "Es war nie so richtig gefährlich".

Den Druck hatten wir die ganze Zeit, weil wir auch gesagt haben, dass wir in der Rückrunde angreifen wollen. Ich mache mir da gar keine Sorgen, weil das die Mannschaft nochmal beflügeln wird

Sebastian Tyrala

Das Vorlegen sieht der Türkspor-Trainer als Vorteil: "Für die Jungs ein freies Wochenende, drei Tage Durchschnaufen. Wir haben uns das verdient. Jetzt am Sonntag einfach Fußball gucken."

Bezogen auf die Frage, ob das ausgerufene Ziel der Meisterschaft die Mannschaft unter Druck setzt, erwiderte er: "Ich hoffe nicht. Den Druck hatten wir die ganze Zeit, weil wir auch gesagt haben, dass wir in der Rückrunde angreifen wollen. Ich mache mir da gar keine Sorgen, weil das die Mannschaft nochmal beflügeln wird."

Insgesamt scheint Tyrala positiv für den restlichen Saisonverlauf gestimmt zu sein: "Wir spielen gerade einen absoluten Lauf und den wollen wir weiter spielen."

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