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Oberliga Niederrhein
Auf- und Abstieg, Rekorde und Termine - alle Infos vor dem Start

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Oberliga Niederrhein: Auf- und Abstieg, Rekorde und Termine - alle Infos vor dem Start
Foto: Thorsten Tillmann
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Der Saisonstart in der Oberliga Niederrhein steht bevor. Die wichtigsten Infos zur Spielzeit 2023/24 im Überblick.

Nach der gut zweimonatigen Sommerpause nimmt die Oberliga Niederrhein am kommenden Wochenende den Spielbetrieb wieder auf. Adler Union Frintrop und der VfB Hilden eröffnen am Freitagabend die zwölfte Spielzeit seit der Neustrukturierung im Jahr 2012. Vor dem Start haben wir die wichtigsten Infos und Fakten zusammengetragen.

Termine

Nach der Mega-Saison mit 21 Teams und 42 Spieltagen liegt das Teilnehmerfeld nun wieder bei der Sollstärke von 18 Mannschaften. Der Start erfolgt am kommenden Wochenende (11. bis 13. August). Die Hinrunde endet am 10. Dezember. Der erste Rückrunden-Spieltag wird noch in diesem Jahr ausgetragen (16. bis 17. Dezember), ehe es in die zweimonatige Winterpause geht. Am 18. Februar rollt der Ball wieder. Das Saisonfinale steigt am 2. Juni.

Neulinge

Aus der Regionalliga West kam nur ein Absteiger in die Oberliga: der SV Straelen. Derweil sind die Meister der drei Landesliga-Staffeln neu mit dabei - und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Denn der FC Büderich, Mülheimer FC und Adler Union Frintrop stehen jeweils vor der ersten Oberliga-Saison ihrer Vereinsgeschichte.

Auf- und Abstieg

An der Tabellenspitze wird der Nachfolger von Vorjahres-Champion SSVg Velbert gesucht. Wie üblich steigt nur der Tabellenerste in die Regionalliga West auf. Sollte der Meister auf den Aufstieg verzichten oder keine Lizenz erhalten, dürfte der Vizemeister oder der Tabellendritte nachrücken.

Am anderen Tabellenende müssen definitiv die drei letztplatzierten Teams den Gang in die Landesliga antreten. Die Zahl der Absteiger erhöht sich, sollte mehr als eine Mannschaft vom Niederrhein aus der Regionalliga absteigen. Bei zwei oder drei Absteigern müssen vier Oberligisten runter. Bei vier Regionalliga-Absteigern trifft es fünf Teams.

Favoriten

Der KFC Uerdingen gilt nach vielen hochkarätigen Transfers als Aufstiegsanwärter Nummer eins - ähnlich wie in der letzten Saison, als die Krefelder ihrer Rolle nicht gerecht werden konnten. In unserer Trainerumfrage wurden zudem der VfB Hilden, ETB Schwarz-Weiß Essen, SV Straelen, TVD Velbert oder Ratingen 04/19 genannt.

Rekordhalter

In der ewigen Tabelle führt kein Weg an Ratingen 04/19 vorbei. 48 Punkte beträgt der Vorsprung auf den ETB, sind die Ratinger doch seit der Ligenreform 2012 unentwegt dabei und das meist in der oberen Tabellenregion.

Auch der höchste Sieg der Historie geht auf das Konto der Germania. 2018 schossen sie den Düsseldorfer SC mit 12:0 ab. Und Ratingens 11:2 gegen den 1. FC Mönchengladbach 2020 gilt bis heute als die torreichste Partie.

Derweil führt Danny Rankl die ewige Torschützenliste an. Seit 2012 erzielte er stolze 152 Treffer in 249 Einsätzen. Damit zieht der 34-Jährige einsame Kreise an der Spitze - und kann seine Bestmarke im Trikot des 1. FC Kleve in der kommenden Runde weiter ausbauen.

Mit Blick auf die Rekordspieler steht auch ein Klever ganz vorne: Nedzad Dragovic mit 305 Partien. Fabian zur Linden vom VfB Hilden folgt mit 296 Einsätzen.

Transfers

Eine Übersicht aller Transfers der Oberligisten finden Sie hier.

Übertragung

Einen einheitlichen Dienstleister, der alle Partien der Oberliga Niederrhein überträgt, gibt es nicht. Die Heimspiele manche Vereine können dennoch in Livestreams verfolgt werden. RevierSport bietet wie üblich Liveticker zu allen Partien an, die 30 Minuten vor Anpfiff auf der Startseite erscheinen.

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