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Nach Grund und Platzek - Auch der neue Torwart kommt aus der Regionalliga West

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SV Schermbeck: Nach Grund und Platzek - Auch der neue Torwart kommt aus der Regionalliga West
Foto: Stefan Rittershaus
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Der SV Schermbeck hat in der neuen Saison einiges vor. Das beweist auch dieser Transfer des westfälischen Oberligisten.

Aller guten Dinge sind bekanntlich drei: Der SV Schermbeck hat nach Marcel Platzek und Kevin Grund den dritten Neuzugang vom Regionalliga-West-Vertreter 1. FC Bocholt dingfest gemacht.

Wie RevierSport erfuhr, unterschrieb Torwart Sebastian Wickl am Freitagabend, 19. Mai 2023, einen Vertrag in Schermbeck. Eine offizielle Bestätigung des Vereins steht noch aus.

Wickl ist 32 Jahre alt und war in der abgelaufenen Saison die Nummer eins beim 1. FC Bocholt. In 29 Regionalligaspielen kassierte der gebürtige Duisburger 60 Gegentore und konnte sechsmal "zu Null" spielen.

Wickl kommt auf insgesamt 105 Spiele (171 Gegentreffer) in der Regionalliga West sowie 108 Begegnungen (131 Gegentore) in der Oberliga Niederrhein. Er stand bei Klubs wie Wuppertaler SV, 1. FC Bocholt, TV Jahn Hiesfeld, MSV Duisburg II, Duisburger SV 1900, Sportfreunde Baumberg, Rot-Weiß Oberhausen und SSVg Velbert unter Vertrag. Der SV Schermbeck wird ab dem 1. Juli 2023 Wickls neunte Station im Seniorenfußball sein. Im Nachwuchs war der ehemalige deutsche U16-Nationaltorwart für den MSV Duisburg und die SG Wattenscheid 09 aktiv.

Der SV Schermbeck liegt zwei Spieltage vor Saisonende auf einem sicheren 12. Tabellenplatz und hat sieben Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsrang. Heißt: Schermbeck ist in der kommenden Saison auf jeden Fall in der Oberliga Westfalen dabei.

Etwa ein Aufstiegskandidat für die Regionalliga West? Immerhin gibt es in der Oberliga Westfalen zwei Aufstiegsplätze.

Bei Transfers wie dem Bocholter Trio Marcel Platzek, Kevin Grund und nun Sebastian Wickl kann man durchaus auf die Idee kommen, dass die Schermbecker in der kommenden Spielzeit Richtung Regionalliga West angreifen wollen. Cem Kara, Schermbecks Sportchef, hatte sich schon nach dem Coup von Platzek und Grund im Understatement geübt und meinte: "Wenn der Kader steht, dann können wir uns gerne auch über Ziele unterhalten. Aber das ist noch nicht der Fall. Klar ist aber auch, dass wir eine noch bessere Saison als die aktuelle spielen und unsere Mannschaft weiterentwickeln wollen."

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