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Zweiter Hochkaräter da - 13-maliger Drittligaspieler kommt vom Stadtrivalen

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FC Kray: Zweiter Hochkaräter da - 13-maliger Drittligaspieler kommt vom Stadtrivalen
Foto: FC Kray
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Der FC Kray steht kurz vor dem Abstieg in die Landesliga Niederrhein. Nun wurde ein Kracher verpflichtet, der die Ambitionen der Essener in der neuen Spielzeit zeigt.

Die Saison des FC Kray in der Oberliga ist schlicht zum Vergessen. Doch offenbar soll nach dem bald feststehenden Abstieg aus der Oberliga Niederrhein in die Landesliga ein Kader gebaut werden, der gestiegene Ansprüche hat.

Zumindest hat der FCK nun einen Transferkracher präsentiert, der aufhorchen lässt. Denn die Essener haben vom Stadt- und Ligarivalen SpVg Schonnebeck Wilfried Sarr verpflichtet.

29 Partien bestritt er in dieser Spielzeit für Schonnebeck (zwei Tore, zwei Vorlagen) - damit ist der Defensivallrounder absoluter Stammspieler bei der Elf von Trainer Dirk Tönnies.

Und der 26-Jährige kann auch schon auf Erfahrung aus der 3. Liga zurückgreifen, denn für RW Erfurt stand er 14 Mal in der 3. Liga auf dem Platz.

Sarr ist bereits der zweite Transfer, der die Ambitionen der Krayer unterstreicht. Zuvor wurde bereits Pascal Itter unter Vertrag genommen. Der 28-jährige Rechtsverteidiger kommt von Rot Weiss Ahlen, wo er in der laufenden Saison zwölf Regionalligapartien bestritt. „Mit Will konnten wir einen spielstarken Defensivspieler verpflichten, der uns auf und neben dem Platz verstärken wird. Wir freuen uns auf einen tollen Typen, der viel Erfahrung in unsere neue Mannschaft bringen wird“, sagt Christoph Klöpper, erster Vorsitzender des FC Kray. Sarr, dessen Vater Famara in Kray das Oberligateam betreut, ergänzt mit Blick auf seine neue Aufgabe: „Nach einigen Jahren in Schonnebeck freue ich mich sehr, dass ich Teil des Neuaufbaus beim FCK sein darf. Wir werden gemeinsam einiges entwickeln und die Krayer Fans wieder mit attraktivem Fußball in die KrayArena locken.“

Dass die Krayer bei der Kaderplanung in der Defensive ansetzen und hier Eckpfeiler verpflichten, das macht Sinn. Denn in der laufenden Oberliga-Saison sind sie neben dem FSV Duisburg die Schießbude der Liga. Nach 32 Spielen gab es schon 84 Gegentore. Ein unrühmlicher Wert.

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