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VfL-Stars verzweifeln an Nowicki – der bleibt bescheiden

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Björn Nowicki, hier in einem Meisterschaftsspiel der Oberliga gegen Schonnebeck, brachte im Test die Profis des VfL Bochum zur Verzweiflung.
Björn Nowicki, hier in einem Meisterschaftsspiel der Oberliga gegen Schonnebeck, brachte im Test die Profis des VfL Bochum zur Verzweiflung. Foto: Michael Gohl
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Ob es das Spiel seines Lebens war, mochte Björn Nowicki nicht entscheiden. Beim 1:1 (1:1) seines 1. FC Monheim gegen den VfL Bochum zeigte er jedenfalls eine bärenstarke Leistung.

Wie viele Schüsse Björn Nowicki gegen den VfL Bochum abgewehrt hat? „Sechs, sieben, acht, keine Ahnung. Irgendwann habe ich aufgehört zu zählen. Ich hatte aber genug zu tun“, sagte der Torhüter des 1. FC Monheim nach dem 1:1 gegen den Bundesligisten lachend.

Vorneweg: Es waren deutlich mehr. Die Liste der Spieler, deren Versuche er oft mit Glanzparaden entschärfte, sie war an diesem Abend lang und prominent.

Jordi Osei-Tutu (36.) und Gerrit Holtmann (66.) scheiterten im Eins-gegen-Eins, gegen Christopher Antwi-Adjei (56.) und Philipp Hofmann (75.) kratzte Nowicki den Ball jeweils spektakulär aus dem langen Eck. „Das ist mein Job“, sagte er bescheiden. „Ob ich das in solch einem Spiel oder in der Oberliga mache, ist egal. Wenn du in solch einer Partie dann direkt einen oder zwei hältst, dann bist du auch drin.“

Nowicki bleibt bescheiden und lobt die Kollegen

Ob es das beste Spiel seiner Karriere war, konnte der 30-Jährige nicht sagen. „Da waren schon noch zwei, drei andere dabei. Ich habe ja auch schon einige Partien auf dem Buckel.“ Stattdessen stellte er auch die Leistung seiner Mitspieler in den Vordergrund. „Es war eine überragende Teamleistung. Mit der neuen Mannschaft standen wir erst zum zweiten Mal auf dem Platz“, sagte er.

Besonders für unsere jungen Leute ist das ein extremes Highlight

Björn Nowicki

Umso bemerkenswerter ist, dass auch Spieler aus der Reserve, die in der Bezirksliga spielt, mitmischten. „Besonders für unsere jungen Leute ist das ein extremes Highlight. Wir hatten uns sehr darauf gefreut und mit Bahadir Incilli und Philipp Hombach zwei wichtige Spieler verabschiedet. Das war ein würdiger Rahmen.“

Ebenso wie Incilli und Hombach führte Nowicki nach Abpfiff viele Gespräche mit Fans, Teamkollegen und Gegnern. Dabei hätten ihn auch einige Bochumer für seine starke Leistung gelobt, erzählte er. „Ein, zwei Jungs sind zu mir gekommen. Unter anderem Philipp Hofmann, den ich noch von früher kenne. In meiner Zeit bei Fortuna Düsseldorf haben wir damals in der A-Jugend-Bundesliga gegeneinander gespielt.“

Hofmann stürmte damals für den FC Schalke 04. Heute kämpft er unter anderem gegen eben diesen um den Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga, während Nowicki und Monheim vier Klassen tiefer erneut eine gute Rolle spielen wollen.

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