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Gleichzeitig wünschte sich der 23-Jährige noch ein Gespräch mit Neu-Trainer Klaus Berge. Das fand dann auch noch am Sonntag-Nachmittag statt, Johns dürfte ganz konkret nachgefragt haben, wie sich der Fußball-Lehrer eine Regelung bei Nummer eins und zwei im Kasten vorstellt. Johns: „Ich sehe eine gute Chance, die Eins zu sein.“ Die er bereits in der abgelaufenen Spielzeit war. Konkurrent Tobias Ritz startete in die Saison, eine Verletzung warf ihn aus der Bahn. Johns ließ sich nicht mehr verdrängen, nach dem er 2006 von RW Oberhausen zum Uhlenkrug kam und zuvor war für Adler Osterfeld und Westfalia Herne aktiv war.
Mit einem Verbleib von Ritz ist nicht zu rechnen. Im Vergleich ist der Ex-Düsseldorfer auch die teurere Lösung. Gleichzeitig sucht der ETB noch einen weiteren Torhüter – die Nummer zwei. Johns: „Wir haben das Ziel, oben mitzuspielen. Alles andere kann ich mir nicht vorstellen, alles andere will ich auch nicht.“
Der ETB schaffte fast den Sprung in die neue Regionalliga, nach dem man nahezu die gesamte Runde über einen der vier Aufstiegsränge belegte. Zum Schluss machte man schlapp. „Jetzt schauen wir einmal weiter“, grübelt Johns, „nach einem Jahr setzen wir uns wieder zusammen und verhandeln neu, oder auch nicht.“ Fußballerisch ist somit für Johns erst einmal alles geregelt, jobtechnisch auch, parallel arbeitet er beim Arzneimittelunternehmen Pharbil. Am Montag, 7. Juli, startet Berge mit der Vorbereitung. Johns, die Nummer eins, wird da sein. „Ich werde vorab schon einiges machen“, lautet die Ankündigung, in Vorleistung zu gehen.og
