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Trotz 0:6 gegen Drittligisten
Ennepetal-Co lobt seine Mannschaft

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TuS Ennepetal, Björn Sobotzki, TuS Ennepetal, Björn Sobotzki
TuS Ennepetal, Björn Sobotzki, TuS Ennepetal, Björn Sobotzki Foto: Walter Fischer
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Beim 0:6 (0:4) gegen den SC Verl war der TuS Ennepetal letztlich chancenlos. Co-Trainer Björn Sobotzki lenkte den Fokus gleich wieder auf die Liga.

Pokal-Geschichten, in denen der Underdog den klaren Favoriten mächtig geärgert hat, gibt es genug. In Ennepetal sollte jedoch keine hinzukommen. Zu deutlich war der Unterschied zwischen dem Oberligisten TuS Ennepetal und dem Drittligisten SC Verl – auf dem Platz und auch auf der Anzeigetafel. „Wir haben uns die positiven Sachen herausgenommen“, sagte TuS-Co-Trainer Björn Sobotzki nach der deutlichen 0:6 (0:4)-Niederlage.

Ennepetal vergibt Ausgleich, Verl eiskalt

Dazu zählte definitiv nicht die Anfangsphase. Da stellte der SC Verl an diesem Abend direkt seine gnadenlose Effektivität unter Beweis und ging durch Emanuel Mirchev (7.), Patrick Schikowski (11.) und Mahir Saglik (17.) schnell mit 3:0 in Führung. „Als Underdog nimmt man sich in einem solchen Pokalfight natürlich immer vor, lange die Null zu halten. Wenn das schon nach 17 Minuten derart schiefgeht, ist es natürlich schwer, zurück ins Spiel zu kommen“, bilanzierte Sobotzki.

Dabei hatte der TuS durchaus Gelegenheit, dem Drittligisten zumindest kurzfristig die Stirn zu bieten. Beim Stand von 0:1 brach Masahiro Enjo durch die Verler Abwehr, scheiterte dann aber an Keeper Robin Brüseke (11.). „Mit ein bisschen mehr Spielglück macht er den vielleicht rein und das Spiel geht ein wenig anders aus. So werden wir dann natürlich brutal bestraft.“ Nur eine Minute später fiel das 0:2.

Spätestens mit dem 0:4, das Saglik kurz vor der Pause erzielte, war die Partie dann entschieden (41.). Der ehemalige Bundesligaprofi war es auch, der, nach dem 5:0 durch Luca Stellwagen (60.), den Endstand herstellte (82.). Dennoch besann sich Sobotzki, wie eingangs erwähnt, auf die positiven Aspekte. „Man darf nicht vergessen, dass die Verler reine Profifußballer sind, während unsere Spieler acht Stunden lang malochen waren. Wir haben trotz des Ergebnisses nicht aufgegeben, wollten bis zum Schluss alles verteidigen. Das hat dann eben einfach nicht funktioniert“, lobte der Ennepetaler Co-Trainer.

Nun wartet die Hammer SpVg

Am Sonntag (14. November, 14:45 Uhr) kommt dann wieder ein Gegner auf Augenhöhe. „Gegen die Hammer Spielvereinigung werden wir eine ganz andere Partie erleben. Das ist dann wieder das Oberliga-Niveau, auf dem wir uns befinden und auf dem wir uns wohlfühlen. Auch wenn wir wissen, dass es natürlich nicht einfach wird, wollen wir ganz klar die drei Punkte“, betonte Sobotzki.

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