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Bocholt - Velbert
Mit Wahnsinns-Fans im Rücken ins Topspiel

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Bocholt - Velbert: Mit Wahnsinns-Fans im Rücken ins Topspiel
Foto: Thorsten Tillmann
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Am fünften Spieltag der Oberliga Niederrhein kommt es zum Favoritenkracher. Der 1.FC Bocholt trifft auf die SSVg Velbert.

Die beiden großen Aufstiegsfavoriten 1.FC Bocholt und SSVg Velbert treffen am fünften Spieltag der Oberliga Niederrhein aufeinander (Sonntag, 19. September, 15:30 Uhr). Bocholt ist mit sieben Punkten aus drei Spielen gestartet, Velbert mit zehn Punkten aus vier Spielen. Wenn der Ball um 15:30 Uhr in der Gigaset-Arena des 1.FC Bocholt rollen wird, können sich die Zuschauer also auf ein Spitzenspiel einstellen.

Ein Spiel, das eine gewisse Richtung oder gar Entscheidung aufzeigt, wird es laut Bocholts sportlichem Leiter, Stephan Engels, aber nicht: „Die Stimmung ist sehr gut, die Jungs sind heiß auf das Spiel und freuen sich auf das Kräfte messen. Man muss aber auch sagen, dass wir das Spiel nicht anders angehen. Es ist ein Spiel wie jedes andere. Zu dem frühen Zeitpunkt der Saison entscheidet der Ausgang aber natürlich noch nicht die Meisterschaft.“

Engels erwartet keinen Zweikampf

Im Gegensatz zur SSVg Velbert, die große Verletzungssorgen haben, wird Bocholt mit gesamter Kapelle anreisen. Lediglich der Langzeitverletzte Arman Corovic (Schambeinentzündung) wird fehlen. Ein großer Vorteil im Kampf der beiden Ligafavoriten. Oliver Kuhn, erster Vorsitzender der Velberter, glaubt, wie er jüngst im RevierSport-Interview verriet, aber nicht an einen Zweikampf um die Meisterschaft. Auch Engels hat noch weitere Teams auf dem Radar: „Ich denke, beide Mannschaften werden lange oben mitspielen und um den Aufstieg kämpfen. Einen Zweikampf erwarte ich aber nicht. Auch Schonnebeck oder TVD Velbert haben schon gezeigt, welche Qualität sie haben und dass sie auch Serien starten können. Mehrere Mannschaften werden sich oben tummeln.“

In den letzten Wochen schwärmten die Bocholter Verantwortlichen und Spieler besonders von ihren Fans, am zweiten Spieltag gegen Kleve konnte der Verein über 1300 Fans in der Arena empfangen. Auf eine ähnliche Kulisse hofft Stephan Engels auch im Topspiel: „Wir werden die 1000 hoffentlich knacken. Die 2000, wie vom Kollegen Kuhn erhofft, werden wir voraussichtlich aber nicht erreichen. Das gibt der aktuelle Verkauf noch nicht her. Die Fans sind aber natürlich total wichtig. Wir hatten auswärts jeweils mehr Fans als die Heimmannschaft, das ist der Wahnsinn. Das macht richtig Spaß. Die Fans pushen die Jungs extrem und das erhoffen wir uns natürlich auch Sonntag.“

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