Dafür haben sich der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) und der Fußball-Verband Mittelrhein (FVM) eingesetzt, um ein Zeichen gegen antisemitische und rechtsextremistische Gewalt zu setzen.
„Mit dem Anschlag wurden Ängste, die sich auch aufgrund der politischen Tendenzen der jüngsten Vergangenheit aufgebaut haben, auf grausame Art bestätigt. Dennoch dürfen wir alle diese Tat nicht isoliert betrachten, sondern uns bewusst machen, dass antisemitische Angriffe zum traurigen Alltag gehören“, sagte FLVW-Präsident Gundolf Walaschewski. „Wir stehen im Fußball für Frieden, Freiheit und ein friedvolles Miteinander“, erklärte FVM-Präsident Bernd Neuendorf. „
Zudem hat der FLVW mit dem Slogan #WirSindUnsEinig eine Kampagne gestartet, mit der ein sichtbares Zeichen gegen rechtsextremistische Gewalt gesetzt werden soll. „Es ist an der Zeit, sich gegen rechte Hetze zu positionieren“, sagte Walaschewski. Die Aktion ist vor allem als Social Media Kampagne angelegt und wird später auf Facebook und Instagram veröffentlicht. dpa